Die Feuerwehr musste ein Baby aus einem Auto in Schwenningen befreien. Foto: Eich

Mutter lässt Schlüssel stecken und findet sich vor verschlossenem Auto und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

VS-Schwenningen: Unversehrt konnte am Mittwochnachmittag ein Säugling aus einem verschlossenen Auto im Alten Angel in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) befreit werden.

Die Mutter hatte den Schlüssel stecken lassen und konnte die Türen nicht mehr öffnen. In ihrer Verzweiflung rief sie die Rettungskräfte. Die Wehrmänner versuchten zunächst, die Tür mit einem Draht zu öffnen. Dies misslang jedoch, sodass die Scheibe mit einer Splitterschutzfolie zertrümmer wurde. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Rettungsdienst konnte der sechs Monate alte Säugling seiner erleichterten Mutter übergeben werden.

Blumberg: 18-Jähriger rammt Lkw-Anhänger

Blumberg: Ein 18-jähriger Autofahrer hat in der Nacht auf Donnerstag in Blumberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) einen am Straßenrand geparkten Lkw-Anhänger gerammt. Wie sich herausstellte, war der junge Mann alkoholisiert.

Der 18-Jährige kam gegen 1.35 Uhr auf der Leo-Wohleb-Straße auf die linke Fahrbahnseite und rammte den Anhänger. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Ein Alko-Test verlief bei dem jungen Mann positiv. Verletzt wurde niemand.

Der Sachschaden alleine am Auto beläuft sich auf 6000 Euro. Der Führerschein des 18-Jährigen wurde beschlagnahmt. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung.

Donaueschingen: Forellen aus Fischzucht gestohlen

Donaueschingen: Zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmittag haben Unbekannte aus dem Betonbecken einer Fischzucht in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) etwa 70 bis 80 Regenbogenforellen entwendet. Außerdem dürften sie weitere Fische aus zwei Fischweihern entnommen haben.

Der genaue Diebstahlschaden kann laut Polizei bislang nicht beziffert werden.

34-Jähriger droht, von Brücke zu springen

Tuttlingen: Ein 34-jähriger Mann hat in der Nacht auf Donnerstag in Tuttlingen Polizei und Rettungskräfte des DRK und der Feuerwehr in Atem gehalten. 

Der offensichtlich verzweifelte Mann kletterte kurz nach 1 Uhr über das Geländer einer Bahnüberführung an der großen Kreuzung der Bundesstraßen 14 und 532 und teilte mit seinem Handy über Notruf mit, dass er sich das Leben nehmen wolle.

Während sich das DRK mit einem Notarzt und einem Notfallseelsorger sowie die Feuerwehr Tuttlingen mit entsprechenden Kräften und einem Sprungtuch bereit machten, nahmen sich die Beamten in einem etwa halbstündigen Gespräch dem Mann und seinen Nöten an. Gleichzeitig wurde die Deutsche Bahn verständigt und dafür gesorgt, dass kein Bahnverkehr mehr stattfindet und die Bahnoberleitungen abgeschaltet wurden.

Schließlich konnte der 34-Jährige von den Beamten von seinem Vorhaben abgebracht und dazu bewegt werden, wieder über das Geländer zurück zu klettern. Mit Sanitätern des DRK wurde der Mann in Begleitung einer Streifenwagenbesatzung anschließend in eine Spezialklinik gebracht. 

Tuttlingen: Drei beschädigte Autos nach Auffahrunfall

Tuttlingen: Bei einem Auffahrunfall in Tuttlingen ist am Mittwochabend Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro entstanden. Laut Polizei wurden zwei Menschen leicht verletzt. 

Gegen 19.30 Uhr waren zwei Autofahrer aus Richtung Stadtmitte kommend hintereinander in der Stockacher Straße in Richtung Bodenseestraße Beziehungsweise B 14 unterwegs. Wegen eines leichten Rückstaus vor einem Einkaufszentrum mussten sie abbremsen. Ein nachfolgender Autofahrer erkannte die Situation zu spät und krachte mit seinem Fiat in das Heck des vor ihm haltenden Opel.

Durch den heftigen Aufprall wurde der Opel nach vorne katapultiert und so auf den vor ihm stehenden VW geschoben. Bei dem Unfall wurden der 53-jährige Opel-Fahrer und ein zwölfjähriger Junge, der im Fond des Opels saß, leicht verletzt. Beide mussten ärztlich versorgt werden.

Der nicht mehr fahrbereite Fiat des Unfallverursachers und der Opel wurden von mehreren Passanten, die sich an der Unfallstelle eingefunden hatten, zur Seite geschoben. Der VW blieb trotz Beschädigungen am Heck fahrbereit.

Der 20-jährige Fiat-Fahrer muss sich nun nicht nur wegen der Verursachung des Unfalls, sondern auch wegen fahrlässiger Körperverletzung in zwei Fällen verantworten. 

Oberndorf: Radfahrer nach Sturz schwer verletzt

Oberndorf: Beim Zusammenstoß mit einem Auto ist ein 45-jähriger Radfahrer am Montagabend in Oberndorf (Kreis Rottweil) schwer verletzt worden. 

Eine 24-jährige Autofahrerin hatte gegen 17 Uhr beim Abbiegen von der Rosenfelder Straße in die Teckstraße den vorfahrtsberechtigten 45-jährigen Radfahrer übersehen und angefahren. Dieser prallte mit seinem Mountainbike gegen die rechte Fahrzeugseite und stützte. Er wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.

Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1500 Euro. Gegen die 24-Jährige wurde ein Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. 

Dunningen: Schmierereien auf Parkplatz

Dunningen: Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag aus dem Rohbau "Wehle Braustube" in Dunningen (Kreis Rottweil) Werkstoffe gestohlen und damit den Parkplatz hinter der Sporthalle beschmiert. 

Außerdem in Mitleidenschaft gezogen wurden ein Poller hinter der Sporthalle, der Treppenaufgang zum Dorfplatz sowie eine Hauswand in der Grabenstraße. Hinweise zu den Tätern nimmt das Polizeirevier Schramberg unter der Telefonnummer 07422/2701-0 entgegen. 

Jungingen: Unfall bei Starkregen und Hagel

Jungingen: Bei einem Unfall auf der B 32 zwischen Burladingen und Jungingen (Zollernalbkreis) ist am Dienstagnachmittag eine 31-jährige Autofahrerin verletzt worden.

Die Frau war gegen 17.30 Uhr auf Höhe der Zufahrt Gewerbegebiet/Schüttestraße aus noch unbekannter Ursache ins Schleudern und mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenspur geraten. Dort prallte sie mit der Beifahrerseite gegen einen entgegenkommenden Kleinbus.

Laut Polizei wurde die 31-Jährige leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Zum Unfallzeitpunkt wütete über Jungingen ein Gewitter mit Starkregen und Hagel.

Hechingen: 23-Jähriger beleidigt Polizisten

Hechingen: Nach einem Vorfall in Hechingen (Zollernalbkreis) am Mittwochnachmittag kommen auf einen 23-jährigne Autofahrer jetzt gleich mehrere Ermittlungsverfahren zu.

Der Autofahrer wurde gegen 15.30 Uhr von Polizeibeamten in der Stillfriedstraße kontrolliert. Schnell erhärtete sich der Verdacht, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand, was durch einen Drogentest bestätigte wurde. Deshalb wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen und weiter festgestellt, dass der Fahrer gegen ein bestehendes Fahrverbot verstoßen hatte.

Weil der 23-Jährige zudem einen Polizeibeamten auf dem Revier mehrfach beleidigte, wird er nach Abschluss der Ermittlungen nicht nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis angezeigt, sondern auch wegen Beleidigung.

Hechingen: Mit über zwei Promille Auto gefahren

Hechingen: Die Polizei hat am Mittwochabend in Hechingen (Zollernalbkreis) eine mit mehr als zwei Promille alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen.

Die 35-Jährige wurde kurz vor 18 Uhr in der Turmstraße angehalten und angesprochen, weil sie sehr laut Musik gehört hatte. Während des Gesprächs stellten die Polizeibeamten des Polizeireviers Hechingen allerdings eine deutliche Alkoholisierung der Fahrerin fest.

Ein erster Alkoholtest vor Ort ergab einen Wert von über zwei Promille, weshalb Ermittlungen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet wurden sowie die Weiterfahrt untersagt wurde.

Burladingen: Ausweichmanöver endet mit Totalschaden

Burladingen-Melchingen: Weil er auf der Kreisstraße 7104 bei Melchingen (Zollernalbkreis) einem Reh ausweichen wollte, ist ein Autofahrer am späten Mittwochabend mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten.

Der 20-Jährige war gegen 23.40 Uhr in Richtung Melchingen unterwegs, als vor ihm ein Reh über die Fahrbahn sprang. Beim Ausweichen geriet der Fahrer ins Schleudern und überschlug sich mit seinem Fahrzeug im angrenzenden Acker.

Das Auto wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur ärztlichen Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Altensteig: Unfall fordert 40.000 Euro Sachschaden

Altensteig-Spielberg: Bei einem Unfall zwischen Spielberg und Altensteig (Kreis Calw) sind am Mittwochnachmittag zwei Menschen leicht verletzt worden. 

Eine 70-jährige Autofahrerin wollte gegen 15.30 Uhr an der Einmündung zur B 28 abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt eines entgegenkommenden 41-jährigen Porsche-Fahrers, der in südlicher Richtung unterwegs war. Durch die Kollision wurde der Porsche nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und kollidierte mit dem Auto einer 54-jährigen Frau, die aus Richtung Simmersfeld kommend an der dortigen Haltelinie stand.

Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurden die beiden anderen Unfallbeteiligten leicht verletzt.  Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 40.000 Euro.