Nach dem Ausscheiden bei der Sat1-Show will Steffen Kunz Workshops anbieten. Foto: Claudius Pflug/Sat1

43-Jähriger aus Bisingen muss unter den besten vier bei Sat1-Show "Das große Backen". Mit Video

Bisingen - Vier Teilnehmer waren nach sechs Folgen noch übrig, er hat es nicht ins große Finale geschafft – die Rede ist von Steffen Kunz aus Bisingen, der bei der Sat1-Show "Das große Backen" mitgewirkt hatte.

Der 43-jährige Entwicklungsingenieur bei Jotec (Hechingen) musste nach der siebten Folge seinen Hut nehmen. "Natürlich hätte ich mir das Finale gewünscht", war er zunächst etwas enttäuscht. "Aber ich bin bester männlicher Hobbybäcker 2019", hellte sich seine Miene schnell wieder auf.

Die Erfahrung sei unbeschreiblich gewesen. Er habe viele neue Menschen kennengelernt. "Phänomenal. Es waren supernette Leute und es gab kein Rumgezicke", berichtet er. Auch wurden ihm keine Vorgaben gemacht, sondern er konnte so sein, wie er wirklich ist. Wem er nun im Finale, dort wird zunächst eine Kandidatin ausscheiden und die zwei übrig gebliebenen Kanidaten dann im Wettkampf um den Sieg antreten, die Daumen drückt? "Ich gönne es allen", so Kunz, der seine ungewohnte Popularität genießt. "Mittlerweile kann ich nicht mehr einkaufen, ohne dass ich angesprochen werde. Im Kaufland in Hechingen haben mich vier Leute erkannt."

Mit einem Stand war er bei "Bisingen Live" vertreten, aufgrund der großen Resonanz will er nun Workshops geben.

Und vielleicht ist er schon bald wieder im Fernsehen zu sehen. "Ich habe mich mal über die Tortenschlacht bei Vox informiert", will er eine Bewerbung nicht ausschließen.

Während seiner Show-Teilnahme hat unser Video-Team Steffen Kunz zu Hause besucht: