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Bislang haben sich rund 30 Unternehmen angesiedelt. Waizenegger: "Osterweiterung dringend notwendig."

Bisingen - Auf dem Bisinger Industriegebiet Nord haben sich bislang rund 30 Unternehmen angesiedelt, vier davon bauen ihre Geschäftsräume derzeit auf, zwei weitere planen aktuell noch. Das teilt die Gemeinde auf Nachfrage mit. Zudem stehen Optionsflächen mit 25.000 Quadratmeter für bereits niedergelassene Firmen zur Verfügung, die Platz für Erweiterungen bieten.

Wie Bürgermeister Roman Waizenegger berichtet, sei das gesamte Industriegebiet inzwischen mit schnellem Internet von mindestens 150 Megabit pro Sekunde versorgt. Die Flächen des Gewerbegebiets sind nahezu ausverkauft. Nur ein einziges freies Grundstück mit 3500 Quadratmetern sei noch frei. Dagegen verzeichnet die Gemeinde jede Woche ein bis zwei Anfragen von Firmen, die Gewerbeflächen in Bisingen nachfragen. Waizenegger: "Die Osterweiterung ist daher dringend notwendig."

70 Prozent der für vorgesehenen 6,5 Hektar großen Fläche befinden sich im Besitz der Gemeinde. "Ich bin zuversichtlich, dass die Verhandlungen dieses oder Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sind", sagt Waizenegger. Aktuell arbeiteten rund 2900 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in Bisingen. Das ist ein Plus von zehn Prozent seit dem Jahr 2013.