Stadtbaumeister Axel Mayer bei der Präsentation der beiden vom Naturschutzbund angelegten Teiche im Pfeffinger Buchbachtal Foto: Kuster

Biotopvernetzung wird mittlerweile landesweit praktiziert; den Auftakt machten jedoch vor sieben Jahren vier Pioniergemeinden. Albstadt war eine davon. Zum Projektende hat man Bilanz gezogen.

Zur Abschlussveranstaltung „Grünes Netz für mehr Artenvielfalt“ der Umweltakademie Baden-Württemberg war Landesumweltministerin Thekla Walker persönlich in die Ebinger Festhalle gekommen, um Albstadts Vorreiterrolle in Sachen Biotopvernetzung angemessen zu würdigen. Als eine von vier Gemeinden – die anderen waren Backnang, Singen und Kuppenheim – habe Albstadt früher als andere die Biotopverbundplanung in Angriff genommen, erklärte die Ministerin in ihrer Ansprache, und damit die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Arten von einem Biotop zu anderen wechseln und so den Folgen von Klimawandel und Landschaftsverbrauch leichter ausweichen könnten.