Der weltbekannte Künstler Anselm Kiefer (von links) begrüßt die Delegation aus seinem Geburtsort Donaueschingen, Karin Stocker-Werb und Martin Lienhard, in Südfrankreich. Foto: Edith Lienhard

Er ist der bekannteste Sohn Donaueschingens – doch zu seinem Geburtsort bekennt Anselm Kiefer sich kaum. Das soll sich nun ändern: Eine Delegation hat Kiefer deshalb in Frankreich besucht.

Donaueschingen - Schon Jahrzehnte versucht Donaueschingen, dass sich Amseln Kiefer zu der Stadt bekennt. Der womöglich bedeutendste Künstler der Gegenwart wurde am 8. März 1945 geboren. Im Luftschutzkeller des Donaueschinger Krankenhauses. Bemühungen darum, dass die Liebe nicht so einseitig ist, gab es schon viele: von Bernhard Everke in seinen Zeiten als Oberbürgermeister oder von Siegried Kauder, der damals als Bundestagsabgeordneter um die Kiefersche Aufmerksamkeit für die Stadt buhlte.