Der Gemeinderat hat den Bahnhof und den Schuppen an Josef Rohrmoser verkauft und sich damit gegen ein soziales Seniorenprojekt entschieden. Foto: Visel

Der Verkauf des Schömberger Bahnhofs an den Gemeinderat Josef Rohrmoser wirft Fragen auf. Das Ganze habe ein „G’schmäckle“, heißt es. Es gibt Kritik.

Mit acht zu vier Stimmen haben die Stadträte in der jüngsten Sitzung in geheimer Wahl dem Verkauf des Bahnhofs und des dazugehörenden Schuppens an Josef und Petra Rohrmoser zugestimmt. Rohrmoser ist selbst Mitglied im Gemeinderat und war bei der Abstimmung befangen. Damit war die zweite Vergaberunde zu Ende gegangen, nachdem der erste Kaufinteressent sein geplantes Projekt im Bahnhof nicht umsetzen konnte.