Bei Führungen stellten die "Wolke-7"-Mitarbeiter neben den neuen Räumen auch den Naturschwimmteich und die parkähnliche Gartenlandschaft des Hotels Engel vor. Foto: Michel

Mit Einweihung des erweiterten Wellness-Bereichs gibt sich der "Engel Obertal" neuen Namen.

Baiersbronn-Obertal - Sie ist wie aus einem Guss, die "Wolke 7" des Hotels Engel Obertal. Dabei ist ein großer Teil neu. Mit Freunden und Wegbegleitern feierte das Hotel die Eröffnung der neuen "Wolke 7".

Rund 100 Gäste, darunter auch Michael Altewischer, Geschäftsführer des Verbunds Wellness-Hotels Deutschland, kamen und feierten gemeinsam mit dem Hotelierehepaar Monika und Herbert Möhrle die Eröffnung des neuen Wellnessparadieses – mit Führungen durch die Räume und die Gartenlandschaft, mit einem sommerlichen Menü, Musik der Tanzkapelle Trio 4 und Tanz bis zum frühen Morgen.

Herbert Möhrle erinnerte in seiner Rede an die lange Planungszeit, die dem ersten Spatenstich vor knapp fünf Monaten vorangegangen war. Was da in dieser kurzen Zeit entstanden ist, brachte so manchen Gast bei den Rundgängen ins Staunen: unter anderem ein Fitness-Pavillon mit Gymnastikraum, Ruheräume mit Kuschelmöbeln und Wasserbetten, eine Salzlounge mit blauem Salz aus dem Iran, ein Sole-Floating-Pool – all das ergänzt durch Skulpturen von Mathias Schweikle aus Pfalzgrafenweiler und Gemälde der Malerin Elli Kübler aus Baiersbronn. Der Außenbereich, gestaltet als Gartenlandschaft, wird unter anderem durch zwei Saunahäuser mit Whirlpool und einen Naturschwimmteich ergänzt.

Eindrucksvolle Zahlen nannte Architekt Martin Braun. So wurden mehr als 8000 Kubikmeter Erde bewegt, eine Baumasse von rund 5000 Kubikmeter umbauten Raums erstellt. Allein im Innenbereich sind 850 Quadratmeter an Wellness- und Spa-Flächen hinzugekommen, ohne Technikbereiche. Übrigens: Mit der neuen "Wolke 7" bekommt der Engel Obertal auch einen neuen Namen: Engel Obertal – Wellness & Genuss Resort.

Hotelier Herbert Möhrle betonte, dass diese große Investition auch durch die Angleichung der Mehrwertsteuer an europäische Gegebenheiten möglich gewesen sei. Dass das auch dem Handwerk zugute kommt, machte eine Zahl besonders deutlich: "Es waren alles in allem circa 120 Handwerker aus dem Kreisgebiet hier tätig", so Möhrle. Zudem sind im Hotel selbst vier neue Arbeitsplätze geschaffen worden.

Ein großes Lob zollte Möhrle dem Architekten Martin Braun vom Architekturbüro AGB, dem Projektleiter Reinold Stoll und allen anderen am Bau Beteiligten ebenso wie den Mitarbeitern des Hotels.

Und zu einer großen, charmanten Liebeserklärung wurde Möhrles Dank an seine Frau Monika, deren Handschrift dieses "gemeinsame Werk" in vielen Bereichen trage.