Die besten Schützen beim 37. Jagdlichen Schießen des Sportschützenverein Calmbach: vordere Reihe, Erster von links: Marcel Ben-Mazouni (zweiter Platz); Zweiter von links: Helmut Vollmer (erster Platz "Sportklasse"); Dritter von links: Peter Hammann (Gewinner der Ehrenscheibe); Fünfter von links: Felix Schwabenland (erster Platz); hintere Reihe, Vierter von links: Kurt Muck (dritter Platz) Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Jagdliches Schießen des Sportschützenvereins Calmbach im "Jägerloch" bei Freudenstadt / Mehrere Disziplinen

Bad Wildbad-Calmbach. Eine Gruppe von 13 interessierten Schützen hat das 37. Jagdliche Schießen des Sportschützenvereins Calmbach im "Jägerloch" bei Freudenstadt veranstaltet.

Die Kugel-Disziplinen "laufender Keiler", "Fuchsscheibe" liegend, "Rehbock" stehend an einem Pfahl angelehnt, "Wildschwein" stehend freihändig und "Kurzwaffe" (25 Meter) standen in diesem Jahr wieder auf dem Programm.

Die Kreisjägervereinigung Freudenstadt hatte in den vergangenen Monaten mit großem finanziellen Aufwand die Schießbahnen auf den neuesten sicherheitstechnischen und ökologischen Stand gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung weiter.

Die meisten Schützen begannen mit 15 Schuss mit dem Schrotgewehr auf den "Kipphasen", einem dreiteiligen Blechhasen, der bei einem Treffer umfällt. Alle zehn "Wertungshasen" trafen Kurt Muck, Felix Schwabenland und Helmut Vollmer. Als weitere Schrotdisziplin stand "Trap" mit 15 Tontauben auf dem Programm. Geschossen wird dabei auf eine, vom Schützen in verschiedene Richtungen wegfliegende Tontaube. Das erzielte Ergebnis wurde fünffach gewertet. Die Brüder Felix (neun von zehn möglichen Wertungstreffern) und Erich Schwabenland (sieben von zehn möglichen Wertungstreffern) setzten sich in dieser Disziplin deutlich ab.

In den Kugeldisziplinen wurden folgende Bestleistungen erzielt: "Überläufer", stehend freihändig: Helmut Vollmer (28 Ringe); "Rehbock": Oliver Gall, Stephan Garke, Kurt Muck und Helmut Vollmer (jeweils 30 Ringe); "Fuchs": Kurt Muck und Helmut Vollmer (jeweils 29 Ringe). "Laufender Keiler": Stephan Garke (27 Ringe). "Kurzwaffe": Marcel Ben-Mazouni (29 Ringe). In der "Sportklasse" erzielte Helmut Vollmer eine Gesamttrefferzahl von 169 von 210 möglichen Treffern. Die Schützen in der Sportklasse nehmen auch aktiv an Meisterschaften im jagdlichen Schießen teil.

In der "Freizeitklasse" bei den "Amateuren" lauteten die Platzierungen wie folgt: Den ersten Platz errang Felix Schwabenland mit 149 Treffern, gefolgt von Marcel Ben-Mazouni (gleiche Trefferzahl). Das mit Tontauben "ausgeschossene" Stechen dieser beiden konnte Felix Schwabenland für sich entscheiden. Den dritten Platz belegte Kurt Muck aus Malsch mit 135 Treffern. Die drei Erstplatzierten erhielten jeweils einen gravierten Zinnbecher mit jagdlichen Motiven. Peter Hammann aus Enzklösterle gab den besten Schuss auf die Ehrenscheibe mit einem Auerhahn als Motiv ab. Für alle Teilnehmer gab es eine Anstecknadel mit Auerhahnmotiv.