Aufstellen zum Gruppenbild nach dem Schießen. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

42. jagdliches Schießen des Sportschützenvereins Calmbach

Bad Wildbad-Calmbach. 14 interessierte Schützen trafen sich im Jägerloch bei Freudenstadt, um das traditionelle jagdliche Schießen des Sportschützenvereins Calmbach zum 42. Mal durchzuführen.

Bei bestem Wetter wurde auf dem Schießstand der Jägervereinigung Kreis Freudenstadt ein sehr vielseitigen Schießprogramm absolviert.

Die Teilnehmer mussten sich auf der Distanz von 25 Meter im Schießen mit der großkalibrigen Kurzwaffe messen. Auf 50 Meter wurde auf den "laufenden Keiler" – eine bewegliche Wildschweinsilhouette – mit dem Jagdgewehr und Zielfernrohr geschossen.

Doppelt so weit, auf 100 Meter, wurde ebenfalls mit Jagdgewehr und Zielfernrohr – liegend freihändig – auf eine Fuchsscheibe, stehend an einer Stange angelehnt ("angestrichen") auf eine Rehbockscheibe und stehend freihändig auf eine Wildschweinscheibe geschossen. Besonders anspruchsvoll war das Schießen mit dem Schrotgewehr auf Tontauben, die in verschiedene Richtungen flogen. Deshalb wird in dieser Disziplin jeder Treffen auch fünffach gewertet.

Erheblich leichter war das ebenfalls mit dem Schrotgewehr durchgeführte Schießen auf den "Kipphasen" (eine bewegliche Hasensilhouette) auf 30 Meter Entfernung.

Insgesamt konnten 210 Punkte erreicht werden. Mathias Hiller belegte den ersten Platz mit 157 Zählern, gefolgt von Felix Schwabenland (145 Punkte) und dem Oberschützenmeister des SSV Calmbach, Oliver Gall (143).

Nachdem sich alle Schützen gestärkt hatten, wurde noch eine Ehrenscheibe ausgeschossen. Den besten Schuss – stehend an eine Stange "angestrichen" auf 100 Meter – gab Felix Schwabenland ab.