Seit 25 Jahren sind Sarathadevy Manoharan und Thomas Schöffler (Dritte und Vierter von links) im Dienst der Stadt Bad Wildbad tätig. Bei der Jubiläumsfeier bedankten sich Klaus Mack (von links) und Ludwig Schmidt, Susanne Zeimet, Reinhard Laible sowie Rektor Guido Störk für ihre zuverlässige Arbeit. Foto: Bechtle Foto: Schwarzwälder Bote

Jubiläum: Seit 1993 im Dienst der Stadt

Bad Wildbad. Gleich zwei Dienstjubiläen wurden jetzt im Rathaus in Bad Wildbad gefeiert. Seit 25 Jahren – genauer seit Dezember 1993 – sind Sarathadevy Manoharan und Thomas Schöffler im Dienst der Stadt tätig. Im Kreise verschiedener Mitarbeiter und Abteilungsleiter sprach Bürgermeister Klaus Mack den Jubilaren Dank und Anerkennung aus, überreichte die Ehrungsurkunden sowie passende Geschenke.

Manoharan war und ist auch weiterhin als Reinigungskraft im früheren Progymnasium tätig, das durch den Vollausbau zum Enztalgymnasium umbenannt wurde. Ihr Kollege, Hausmeister Ludwig Schmidt, lobte ebenso wie Susanne Zeimet (zuständig für das Immobilienmanagement der Stadt) die gute Zusammenarbeit mit Manoharan, ihre Verlässlichkeit sowie die Bereitschaft zur Übernahme von Vertretungen.

Vielseitige Arbeit

An der jetzigen Calmbacher Fünf-Täler-Schule (FTS) mit Goßweiler-Förderschule in der Jahnstraße arbeitet Thomas Schöffler seit einem Vierteljahrhundert als Hausmeister. Schöffler war ursprünglich gelernter Koch, dann Textilarbeiter, bevor er in die Dienste der Stadt trat. Zeimet betonte, dass der Job als Hausmeister vielseitig sei und die Schulform und die Lehrerschaft immer wieder gewechselt hätten.

Reinhard Laible, Rektor der Förderschule, die seit Neuestem den Namen SBBZ (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungs-Zentrum) trägt, wies darauf hin, dass ein Hausmeister es nicht nur mit Lehrern und Schülern zu tun habe, sondern auch mit Eltern, Handwerkern und Verwaltung, es sei also eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Schöffler zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten bestens meistere.

Bürgermeister Klaus Mack ergänzte: "Ein guter Hausmeister zeichnet sich dadurch aus, dass man (die Verwaltung) wenig von ihm hört." Ein Umtrunk mit den beiden Dienstjubilaren sowie den Rathausmitarbeitern schloss sich an.