Im Januar 2014 dürfen auch Jugendliche ihren Gemeinderat wählen: Kandidaten können sich noch melden. Foto: Archiv

Jugendgemeinderat Bad Wildbad: Interessierte haben noch Zeit bis zum 24. November. Momentan gibt es 13 Bewerber. 

Bad Wildbad - Die Frist ist verlängert worden: Kandidaten für den Bad Wildbader Jugendgemeinderat können sich noch bis zum 24. November melden. Wie gestern auf Nachfrage im Rathaus zu erfahren war, gab es Mitte voriger Woche lediglich zehn Bewerber. Deshalb verlängerte man die Frist vom 16. bis 24. November.

Dieser Entschluss hat sich bereits gelohnt. Meldeten sich doch drei weitere Kandidaten übers Wochenende. Somit gibt es momentan 13 Bewerber für den Bad Wildbader Jugendgemeinderat, dem neuen Gremium sollen genauso viele Mitglieder angehören. Damit die Stimmberechtigten auch eine echte Wahl haben, hofft man jetzt auf weitere kommunalpolitisch interessierte Jugendliche. Zudem ist es von Vorteil, genügend Nachrücker zu haben.

Gewählt werden können alle Personen im Alter zwischen zwölf und 21 Jahren, die in Bad Wildbad wohnen oder in der Stadt zur Schule gehen – unabhängig von ihrer Nationalität. Die Bewerbung als Jugendgemeinderätin oder Jugendgemeinderat erfolgt bei der Stadtverwaltung Bad Wildbad. Hierfür ist eine E-Mail an s.axt@bad-wildbad.de oder eine persönliche Nachricht an die Facebook-Seite "Jugendgemeinderat Bad-Wildbad" erforderlich. Diese muss folgende Daten umfassen: Vorname, Name; Geburtsdatum; Schule/Ausbildung; Adresse (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Wohnort); E-Mail-Adresse; Hobbys; Ziele (drei sind anzugeben, die der Bewerber als Jugendgemeinderat erreichen möchte). Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Seite sowie auf der Homepage unter www.bad-wildbad.de/stadtverwaltung/jugendgemeinderat/.

Zur Erinnerung: Im Oktober hat es ein einstimmiges Ja der Stadträte gegeben. Die Wahl des Jugendgemeinderats ist vom 20. bis 24. Januar 2014 geplant.

Beschlossen wurde, traditionell vorzugehen. Das bedeutet: Es wird nicht über das Internet gewählt. Wo außer an den Schulen die Urnen zur Stimmabgabe stehen werden, gibt die Verwaltung rechteizeitig bekannt.

Als Idealfall bezeichnete es Hauptamtsleiter Alexander Rabsteyn, wenn es letztendlich um die 20 Kandidaten sind. Unter anderem ist bei den Richtlinien für den Jugendgemeinderat aufgeführt, dass die Wahlen alle zwei Jahre stattfinden. Als Haushaltsmittel werden 2500 Euro pro Jahr bereitgestellt.