Die Fahrbahn der Bundesstraße 28 zwischen Bad Griesbach und Alexanderschanze ist sanierungsbedürftig. Foto: Regierungspräsidium Freiburg

Das Regierungspräsidium Freiburg saniert die B 28 zwischen Bad Griesbach und Alexanderschanze. Dafür ist eine Vollsperrung geplant.

Freudenstadt/Region - Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) saniert nach den Pfingstferien die Fahrbahn der B 28 vom Ortsausgang Bad Griesbach (Ortenaukreis) bis zur Einmündung in die B 500 an der Alexanderschanze (Kreis Freudenstadt). Wie das RP mitteilt, muss die Bundesstraße dazu von Montag, 20. Juni, bis voraussichtlich Samstag, 20. August, in zwei Bauabschnitten voll gesperrt werden. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet.

Ab dem 20. Juni wird die B 28 zunächst für sechs Wochen im oberen Abschnitt zwischen der oberen Zufahrt zum Dollenberg bis zur B 500, Alexanderschanze, gesperrt. In dieser Zeit wird das Hotel Dollenberg über die B 28 nur aus Richtung Bad Griesbach erreichbar sein, so das RP.

Im nächsten Bauabschnitt vom 1. bis zum 20. August wird die Bundesstraße dann zwischen dem Ortsausgang von Bad Griesbach (Mitte Einmündung Hofacker) bis zur oberen Zufahrt zum Dollenberg voll gesperrt. In dieser Zeit wird das Hotel Dollenberg über die B 28 aus beiden Richtungen erreichbar sein.

Die Umleitungsstrecke während der zweimonatigen Vollsperrung verläuft in Fahrtrichtung Freudenstadt ab Oberkirch bis Achern (L 89, L 88) und weiter über das Achertal (L 87) und die Schwarzwaldhochstraße (B 500) zurück zur B 28 in Höhe der Alexanderschanze.

In der Gegenrichtung (Fahrtrichtung Straßburg) wird der Verkehr ebenfalls über die Schwarzwaldhochstraße (B 500) und das Achertal (L 87) umgeleitet. Ab Achern führt die Umleitungsstrecke jedoch über die B 3 zurück zur B 28.

Auch Stützmauer wird saniert

Neben der Sanierung des Fahrbahnbelags der B 28 lässt das RP auch schadhafte Querdolen und Entwässerungsschächte erneuern. Zudem werden eine Stützmauer saniert und die schadhaften Bordsteine in den Serpentinen ausgetauscht.

Die Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach nutzt die Zeit der Sperrung für Forstarbeiten. Die Kosten der Sanierung des rund sieben Kilometer langen Abschnitts in Höhe von rund zwei Millionen Euro trägt der Bund. Das RP hat die Firma Huber Straßenbau GmbH aus Gengenbach mit den Arbeiten beauftragt.