Freuen sich über die Eröffnung der Ausstellung „Variationen der Kunst“ (von links): VHS-Chef Mario Gotterbarm, die Künstlerinnen Larissa Chupakhina und Viktoria Damm sowie Clara Le Guellec von der Jugendkunstschule. Foto: Jessica Bourbouris

Larissa Chupakhina und Viktoria Damm stellen in den Räumen der Volkshochschule Nagold ihre Werke aus.

Kürzlich hatte die Volkshochschule zur Vernissage der Ausstellung „Variationen der Kunst“ der Künstlerinnen Larissa Chupakhina und Viktoria Damm geladen. Gezeigt werden Portraits, Landschaften und Abstrakte Malerei.

Ralph Gundel, Saxofonist an der Städtischen Musikschule, umrahmte den Abend musikalisch mit von Jazz angehauchten Stücken. Mario Gotterbarm, Leiter der Volkshochschule, begrüßte die zahlreich erschienen Gäste, und Clara Le Guellec, Leiterin der Jugendkunstschule, führte in das Schaffen der beiden Künstlerinnen ein.

Chupakhina, gelernte Modedesignerin, hat sich in den 1990er-Jahren der Malerei zugewandt und im Laufe der Jahre wuchs ihre Leidenschaft für die Abstrakte Kunst. Thematisch orientiert sie sich an Alltagsmotiven wie Menschen und Städten. Durch ihren abstrakten Stil haucht sie diesen alltäglichen Momenten Zauber ein.

Alte Meister modern interpretiert

Damm startete ihr künstlerisches Sein mit Kohle und Grafit und tastete sich immer mehr an kräftige Farben heran. Heute verwendet sie Materialien wie Tusche, Pastellkreide, Acryl und Öl. Sie kombiniert gerne unterschiedliche Techniken und zieht alte Meister der Kunstgeschichte für moderne Interpretationen heran.

Die beiden Künstlerinnen sind auch für die Volkhochschule und Jugendkunstschule tätig und geben dort Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Ausstellung ist noch bis zum 1. Februar in den Räumen der Geschäftsstelle der Volkshochschule Nagold, Bahnhofstraße 41, zu sehen.