Der Angeklagte soll im Dezember 2017 auf einen Türsteher einer Donaueschinger Diskothek geschossen haben.(Symbolbild) Foto: dpa/Symbolfoto

Mehr als dreieinhalb Jahre nach Schüssen auf einen Türsteher in Donaueschingen muss sich der mutmaßliche Schütze in Kürze unter anderem wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten.

Donaueschingen - Mehr als dreieinhalb Jahre nach Schüssen auf einen Türsteher in Donaueschingen muss sich der mutmaßliche Schütze in Kürze unter anderem wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten.

Dem 25-Jährigen wird nach Angaben des Landgerichts Konstanz vorgeworfen, im Dezember 2017 mit einer Pistole aus kurzer Distanz auf einen Türsteher geschossen zu haben. Dieser habe den Angriff nur durch eine Notoperation überlebt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war der Schütze nach der Tat nach Albanien entkommen. Dort wurde er aber im Mai 2019 festgenommen, im Februar 2021 wurde der Mann nach Deutschland ausgeliefert. Der Prozess am Landgericht Konstanz soll nach Angaben eines Gerichtssprechers am 24. August beginnen. Das Gericht hat demnach bis zum 16. September zunächst vier Verhandlungstage angesetzt.