In Hollywood können wegen eines Streiks der Schauspielerinnen und Schauspieler kaum noch Filme gedreht werden (Symbolbild). Foto: imago images/Kraft/Uwe Kraft via www.imago-images.de

Seit Freitagmorgen streiken in den USA die Schauspielerinnen und Schauspieler. Wie steht es damit um die Produktion von amerikanischen Serien und Filmen steht.

Hollywood steht still: Seit Freitag (Ortszeit) streiken in den USA die Schauspielerinnen und Schauspieler. Aufgerufen zu dem Arbeitskampf hat die einflussreiche Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA), die rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler vertritt. Weil seit elf Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, erlebt Hollywood damit erstmals seit mehr als 60 Jahren einen Doppelstreik. Der erste Streik der US-Schauspieler seit 1980 begann in der Nacht zum Freitag exakt um Mitternacht.

Hatte die seit Wochen andauernde Arbeitsniederlegung der Drehbuchautoren Produktionen für Kino und Fernsehen bereits stark behindert, dürften viele Film- und Serienprojekte jetzt wegen des Schauspieler-Streiks endgültig zum Erliegen kommen. Nach Nach Einschätzung von US-Medien können nun kaum noch gedreht werden.

Die Screen Actors Guild fordert von Studios und Streaminganbietern wie Disney, Paramount und Netflix höhere Gagen sowie Zusicherungen zum künftigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.