Die EU will auch den Austausch mit Jugendorganisationen und Forschenden stärken. Foto: dpa/Virginia Mayo

Um die Auswirkungen auf die jüngere Generation stärker zu berücksichtigen, will die EU künftig bei Gesetzesvorhaben einen „Jugendcheck“ vornehmen. Was die Behörde noch plant.

Die Anliegen von jungen Menschen sollen nach dem Willen der EU-Kommission besser in die EU-Politik einbezogen werden. Bei der Planung von Gesetzesvorhaben soll künftig ein „Jugendcheck“ vorgenommen werden, um die Auswirkungen auf die jüngere Generation stärker zu berücksichtigen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Außerdem will man den Austausch mit Jugendorganisationen und Forschenden, aber auch zwischen den jungen Menschen und der EU-Kommission stärken.

Die Behörde plant demnach zudem, weiter an der Einführung eines gemeinsamen europäischen Hochschulabschlusses zu arbeiten und Freiwilligenangebote im Zusammenhang mit dem Klimaschutz auszubauen. Die Qualitätsvorschriften für Praktika werden den Angaben zufolge überarbeitet, sodass etwa eine gerechte Bezahlung eine größere Rolle spielt.