Geschafft, aber glücklich – die DLRG-Schwimmer aus Althengstett nach der Landesmeisterschaft. Foto: DLRG Foto: Schwarzwälder-Bote

DLRG bei Landesmeisterschaft

Althengstett/Biberach. Rettungsschwimmer der DLRG Althengstett erreichten bei den Landesmeisterschaften in Biberach an der Riß Platzierungen, die sich sehen lassen können.

In der Altersklasse (AK) 12 und 13/14 waren die Althengstetter jeweils mit einer männlichen und weiblichen Mannschaft vertreten. Die Schwimmer der AK 12 eröffneten den Wettkampf mit der Vier-Mal 25-Meter-Hindernisstaffel. Dabei mussten Sie ein 70 Zentimeter tiefes Hindernis untertauchen. In der zweiten Disziplin zeigten sie ihr Können bei der Vier-Mal-25-Meter-Rückenstaffel. Unsere Mannschaften bewältigten dies ohne Strafpunkte oder jegliche Disqualifikation. Bei der Gurtretter- und der Rettungsstaffel schwammen die Teilnehmer aus dem Gäu um die mittleren Platzierungen mit. Am Ende ihres Wettkampftages erlangte die AK 12 männlich mit Jerome Michel, Uwe Greule, Mika Strauss, Simon Roith und Yannick Wacker den 17. Platz. Die AK 12 weiblich belegte den 15. Platz. In der AK 12 weiblich starteten Madeleine Wintergerst, Madeleine Wolf, Judie Burghard, Angelina Burghard und Victoria Schroller. Mit strahlenden Gesichtern reisten die Kleinsten wieder nach Hause.

Als nächstes gingen die weiblichen und männlichen Starter der AK 13/14 an den Start. Auch sie mussten in vier verschiedenen Disziplinen schwimmen. Mit der Hindernisstaffel wurde ebenso wie bei der AK 12 gestartet. Jedoch werden ab der AK 13/14 dann vier Mal 50 Meter zurückgelegt. Darauf folgte die Vier-Mal-25-Meter-Puppenstaffel, die zu jedem Wettkampf dazu gehört. Ab der Altersklasse 13/14 werden zusätzlich zum schwimmerischen Teil die Fähigkeiten bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) vor Kampfrichtern unter Beweis gestellt. Trotz einer missglückten HLW erlangte die weibliche Mannschaft mit Tia Dernjac, Katja Wolf, Jana Beier und Katharina Kolbe den 13. Platz.

Bei dem eingespielten Team der AK 15/16 weiblich gab es wie im Vorjahr ein hervorragendes Ergebnis. Luisa Kömpf, Linda Linnenfelser, Lena Hildinger und Carina Roith waren in Hochform. Alle bestanden sie die HLW und somit wurde aus dem 5. Platz vom Vorjahr Rang vier.

Zuguterletzt gingen die Erfahrensten der Altersklasse 17/18, Deborah Stöffler, Nina Höfer, Julia Hofmann, Lara Althaus und Annemarie Kugele, an den Start. Sie begannen am Morgen mit der HLW. Ihre guten Trainingsergebnisse konnten sie am Nachmittag auch im Wettkampf zeigen, allerdings wurden ihre Ergebnisse durch einen Wechselfehler in der Rettungsstaffel nicht gewertet. Somit erreichten sie nur einen 14. Platz.

Am nächsten Tag fand der Einzelwettkampf statt. Katja Wolf und Tia Dernjac (AK 13/14) gingen für die Althengstetter Ortsgruppe an den Start. Die Rettungsstaffel mit und ohne Flossen meisterten beide gut. Bei der Hindernisstaffel schwammen beide persönliche Bestzeiten. Nach dem schwimmerischen Teil ging es auch zur HLW. Luisa Kömpf und Felix Wolf starteten in der Altersklasse 15/16. Beide mussten es mit einer starken Konkurrenz aufnehmen. Am Ende belegte Luisa den 16. Platz von 33 gemeldeten Teilnehmern, Felix den 20. Platz von 27 Startern.

Aus dem Bezirk Calw startete Lara Althaus als einzige in der sehr anspruchsvollen Altersklasse 17/18. In dieser werden längere Strecken und technisch anspruchsvollere Disziplinen geschwommen wie zum Beispiel 200 Meter Hindernis und 100 Meter Lifesaver. Sie konnte sich im Vergleich zu den Bezirksmeisterschaften in Althengstett stark verbessern, errang in Biberach wegen der starken Konkurrenz aber nur den 20. Platz von 24 Startern.