Umleitung über Aischfeld und Gräben früher aufgehoben als ursprünglich geplant.
Alpirsbach-Peterzell - Anwohner und Autofahrer können wieder aufatmen. Die Dauerbaustelle zwischen den Kreisverkehrsstellen Aischfeld und Peterzell, die für einigen Unmut unter den Betroffenen sorgte, ist wieder freigegeben.
Dabei waren einige noch darauf gefasst, die Baumaßnahmen und die einhergehenden Konsequenzen noch bis zum Jahresende ertragen zu müssen. Doch die Arbeiten an der Landstraße 415 am Ortsende von Peterzell endeten nun früher als erwartet.
Umleitung fordert seit Juli Geduld von Pendlern
Bereits seit Juli hielt die Umleitung die Gemüter in Atem: Da viele Bürger aus Gräben und Reutin äußerten, sie fühlten sich durch Raser gefährdet, wurde ein generelles Tempo-30-Limit innerhalb der anliegenden Ortschaften verhängt. Außerorts waren dafür die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, da keine konkrete Gefahrensituation bestand. Jedoch wurden mobile Blitzer angeschafft, die an besonders geschäftigen Tagen bis zu 50 Verkehrssünder erwischten.
Bei der verkehrsrechtlichen Anordnung, auf deren Grundlage die Sperrung für die Dauer der Baumaßnahmen fußte, waren die Verantwortlichen von davon ausgegangen, dass die Arbeiten noch bis 31. Dezember andauern. Da die Bauarbeiten jedoch schon früher beendet wurden, ist auch der entsprechende Streckenabschnitt seit Anfang der Woche wieder freigegeben. Über den Winter werden keine weiteren Arbeiten vorgenommen. Weiter geht es erst wieder im Mai 2020 am nahegelegenen Kreisverkehr an der Kreuzstraße.
Dieser Prozess ist laut der Stadt Alpirsbach jedoch weit weniger aufwendig und dauert daher lediglich vier bis sechs Wochen.
