Die Musiker aus Dotternhausen sitzen beim Adventskonzert mit Abstand in der Festhalle. Dorthin war der Auftritt wegen Corona verlegt worden. Foto: Geiser

Das Adventskonzert des Musikvereins Dotternhausen, das normalerweise in der Kirche stattfindet, ist in diesem Jahr wegen Corona in der örtlichen Festhalle gegeben worden.

Dotternhausen - Das traditionelle Konzert des Musikvereins Dotternhausen unter der Leitung von Robin Nikol, das normalerweise jedes Jahr in der Kirche am Vorabend zum ersten Advent gespielt wird, hat dieses Jahr in der Festhalle stattgefunden.

Die Musiker hatten mit Abstand ihre Plätze in der Festhalle eingenommen, während fast 70 Besucher unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen auf der Empore an diesem etwas anderen Konzert teilhaben durften. Aber auch allen anderen wurde das Event nicht verwehrt. In einem Livestream auf YouTube konnten auch diejenigen, die nicht persönlich zum Konzert erscheinen konnten, die musikalische Darbietung des Musikvereins genießen.

Livestream auf YouToube

Den Auftakt des Konzerts bildete das Stück "Fanfare and Flourishes" (James Curnow).

Nach der Begrüßung durch Hanna Simonis, der Vorsitzenden des Musikvereins, wurden die Stücke "Heaven’s Glory" (Mario Bürki), "Sea of Wisdom" (Daisuke Shimizu), "Palladio" (Karl Jenkins, Arrangement Robert Longfield) und "Lebuinus ex Daventria" (Peter Kleine Schaars) gespielt. Darauf folgten "Wo ich auch stehe" (Albert Frey, Arrangement Kurt Gäble), "Einmal leben" (Rolf Zukowski, Arrangement Patrick Egge), "Hymne à la Nuit" (Jean Philippe Rameau) und das bekannte Stück "We are the World" (Michael Jackson/Lionel Richie, Arrangement Frank Bernaerts), die durch den Gesang von Melanie und Frieda Weier gefühlvoll interpretiert wurden.

Gefühlvoll interpretiert

Beim Zuhören kamen die Besucher nicht nur in weihnachtliche Stimmung, sondern es wurde auch klar, dass man diese schwierige Zeit durch Gemeinschaft und Zusammenhalt durchstehen kann. Mit der Zugabe "Macht hoch die Tür" entließ der Musikverein die Besucher in die Weihnachtszeit.