Müllablagerungen rund um Container-Standorte sind nicht nur verboten, sondern kosten die Stadt auch richtig Geld. Foto: Marc Eich

Eine Videoüberwachung von Containerstandorten in VS, die von illegalen Müllablagerungen betroffen sind, sollte Müllsünder abhalten. Doch der zuständige Landesbeauftragte hat der Stadt einen Riegel vorgeschoben. Die Kameras mussten abgebaut werden.

Müllfrevler abhalten oder im Zweifel aufspüren und bestrafen: Dieses Ziel hatte die Stadtverwaltung, als sie die Überwachung von häufig vermüllten Containerstandorten in VS per Video anordnete. 22 000 Euro waren hierfür investiert worden – doch man hat die Rechnung offenbar ohne den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg gemacht. Denn nach nicht mal einem Jahr mussten die Kameras wieder abgebaut werden. Warum das?