Am 7. März findet am Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold die musikpraktische Abiturprüfung statt. Höchste Zeit für eine Generalprobe.
Die Schülerinnen und Schüler des OHG haben zunächst eine 75-minütige Klausur, in der sie gehörte Rhythmen notieren, Melodien aufschreiben müssen, Intervalle und Mehrklänge erkennen und Hörbeispiele einordnen müssen.
Danach kommt die „Königsdisziplin“, das Instrumentalvorspiel. Fast eine halbe Stunde lang müssen sich die Schüler vor einer Kommission bewähren, darin enthalten ist auch ein Gespräch über das acht Wochen vor der Prüfung ausgegebene Pflichtstück. Das ist ein echter Stresstag für die Abiturienten.
Da es eine interne Prüfung ist, ist die Öffentlichkeit nicht zugelassen. Doch natürlich wäre es schade, wenn die begabten jungen Musikerinnen und Musiker ihr anspruchsvolles Programm nur intern vorspielen würden. Deswegen gibt es ein öffentliches Konzert.
Konzert als Vorspieltraining
In einem solchen Kaffeekonzerte werden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Es ist ein Vorspieltraining für Musik-Abiturientinnen und -abiturienten, ein nettes nachmittägliches Konzert bei Kaffee und Kuchen.
Andere Abiturientinnen und Abiturienten übernehmen das Kuchenbacken und die Bedienung, und können somit die Kasse für den Abi-Ball etwas auffüllen.
Am Mittwoch, 1. März spielen sechs diesjährige Abiturienten: Das hoch interessante und sehr anspruchsvolle Programm umfasst Stücke von der Klassik über die Romantik bis hin ins 20. Jahrhundert. Es spielen Leila Kempf, Klavier; Clara Taut, Violine; Dominik Dörrenbächer, Klarinette; Leon Felde, Akkordeon; Johannes Pridzun, Violine und Dominik Saur, Klarinette.
Am Klavier begleiten Anja Saur aus Wildberg und Junna Narahashi aus Stuttgart.
Kirsten Seeger, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Nagold, hat alles im Hintergrund perfekt organisiert.
Die Veranstaltung:
Mittwoch, 1. März, 16 Uhr Kubus, Nagold, Einlass ab 15.30 Uhr. Eintritt drei Euro