Seit sechs Jahrzehnten besteht die Freundschaft zu Pontarlier. Unlängst war eine Delegation aus der französischen VS-Partnerstadt, bestehend aus rund 20 Personen, in Villingen-Schwenningen zu Besuch.
Der Austausch wurde von der DFG (Deutsch-Französische-Gesellschaft) im Rahmen des Jubiläums der 60-jährigen Partnerschaft zwischen Villingen-Schwenningen und Pontarlier initiiert.
Im Rahmen ihres Besuchs hat die Stadt Villingen-Schwenningen die Gäste aus Pontarlier zu einem offiziellen Empfang in das Franziskaner-Kulturzentrum geladen.
Bürgermeister Detlev Bührer begrüßte bei dieser Gelegenheit die Vertreter aus Frankreich, allen voran den Generalkonsul Gael de Maisonneuve, welcher die lange und lebendige Partnerschaft zwischen den beiden Städten würdigte.
Wichtigkeit des Dialogs
Bührer unterstrich seinerseits die Wichtigkeit, den Dialog und die Partnerschaft über Grenzen hinweg aufrecht und lebendig zu halten. „Vor allem die Begegnungen auf persönlicher Ebene sind es, die diese Partnerschaft so wertvoll machen“, so der Bürgermeister.
Dieser enge Kontakt zwischen den Menschen trage dazu bei, Vorurteile abzubauen sowie Verständnis füreinander und für ein gemeinsames Europa zu entwickeln. „Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft und werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass diese enge Verbindung weiterwächst und gedeiht.“
Geschenk überreicht
Für die Association Culturelle Franco-Allemande (ACFA) ergriff Vorstandsmitglied Francois Hanrot das Wort. Er betonte, dass die Städtepartnerschaft zwischen Villingen-Schwenningen und Pontarlier alle Bereiche des öffentlichen Lebens erfasst habe – zahlreiche Begegnungen aus sechs Jahrzehnten könne man hier vorweisen. Und er erinnerte an den nicht immer leichten Weg, der hin zu einer deutsch-französischen Freundschaft, wie man sie heutzutage feiern kann, geführt hat.
Als kleines Geschenk überreichte Hanrot Bürgermeister Bührer zudem eine der Stadt Villingen-Schwenningen gewidmete Ausfertigung der Gesellschaftschronik von Pontarlier mit dem Wunsch, diese in der Stadtbibliothek den Bürgern von Villingen-Schwenningen zur Verfügung zu stellen.