Nachdem das traditionsreiche Schwenninger Uhrenunternehmen Emes im September 2000 in Konkurs ging, verfiel das Firmenareal westlich des Marktplatzes zusehends. Ein Bauzaun grenzt die maroden Gebäude und das zugewucherte Gelände gegenüber der Gartenschule notdürftig ab. Seit 15 Jahren versucht die Stadt, das rund 5000 Quadratmeter große Areal sinnvoll zu nutzen. Im Gespräch waren schon Parkplätze und ein Wohngebiet, doch die Pläne sind bislang jedes Mal gescheitert. Weil das Gelände innerhalb des Sanierungsgebiets "Marktplatz" liegt, können die maroden Gebäude laut Nicolas Lutterbach, Pressesprecher der Stadt VS, modernisiert oder abgebrochen werden, um für eine Neubebauung zur Verfügung zu stehen. "Bisherige Planungsansätze des Eigentümers wurden durch das Amt für Stadtentwicklung positiv begleitet, führten aber bislang nicht zu einer Bebauung. Der aktuelle Gesprächsstand mit Interessenten ist im Detail aktuell nicht bekannt", teilt Lutterbach mit. (Foto: sb)
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