Am 22. Oktober 1940 wurden elf jüdische Villinger mit jeweils 50 Kilogramm Gepäck von Beamten in Polizeibegleitung aus ihren Wohnungen geholt und zum Bahnhof gebracht. Ihrer Deportation ins südfranzösische Gurs gedachten am Jahrestag rund 35 Menschen vor dem Mahnmal. Mitglieder des Vereins Pro-Stolpersteine VS verlesen ihre tatsächlichen Briefe und vom Vorsitzenden Friedrich Engelke geschriebene fiktive Schreiben. Gabriele Lee-Engelke entzündet Kerzen. Foto: Heinig (Foto: Schwarzwälder Bote)
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