Das "Gelbe vom Ei" der heimischen Küche wird gesucht: Mit den besten Familien-Rezepten entsteht eine "Bundes-Genuss-Karte". Foto: NGG

Geschmacksproben von der Zollernalb für Bundes-Genusskarte. "Wir sind gespannt, was der Zollernalbkreis auftischt."

Zollernalbkreis - Geschmacksproben von der Zollernalb sind gefragt: Für die "Bundes-Genuss-Karte" werden alte Familien-Rezepte gesucht.

"Typische Gerichte aus der heimischen Küche sollen auf einer ›kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte‹ präsentiert werden", sagt Markus Sonnenschein von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). "Dazu brauchen wir traditionelle Rezepte aus dem Zollernalbkreis – gern mit Raffinesse und individueller Note."

Die NGG Baden-Württemberg Süd hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die "Genuss-Gewerkschaft" wird in diesem Jahr 150 Jahre alt (www.ngg. net/150). In ihrem Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte zusammen mit anderen regionalen Spezialitäten als "Bundes-Genuss-Karte" und in einem NGG-Jubiläums-Kochbuch präsentieren.

Dazu sammelt die NGG jetzt das, was den Geschmacksnerv der Menschen im Zollernalbkreis trifft – von süß bis salzig, von leicht bis deftig. Egal, woher das Rezept kommt, ob vom Zettel in der Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG möchte wissen, was der Zollernalbkreis der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum Hundertfünfzigsten serviert.

"Wir sind gespannt, was der Zollernalbkreis auftischt"

Alle Zutaten und auch die Tricks, mit denen das Gericht am besten gelingt, sollten verraten und an die "NGG-Rezept-Box" geschickt werde – per E-Mail an hv.presse@ ngg.net (Stichwort: "Rezept") oder per Post an die Gewerkschaft Nahrung-Genuss Gaststätten (NGG-Hauptstadtbüro, Luisenstraße 38, 10117 Berlin).

"Die ›Rezept-Paten‹ sollten ihrem Gericht einen passenden Namen geben, der Lust aufs Nachkochen oder -backen macht: Das Essen ganz einfach so nennen, wie es zu Hause auf den Tisch kommt", sagt Markus Sonnenschein. Rezept-Annahmeschluss ist der 30. September. Die NGG wird die "Rezept-Paten" bei jedem Gericht nennen. Wer dies möchte, sollte deshalb auch seinen Namen mit angeben.

"Wir sind gespannt, was der Zollernalbkreis auftischt", sagt Markus Sonnenschein. Die politische Prominenz habe übrigens schon einmal "vorgekocht": Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), der Patienten-Beauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne), Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken – Polit-Promis aller Fraktionen im Deutschen Bundestag haben schon verraten, was ihnen besonders schmeckt.