HandballAufsteigerinnen beginnen bei SG Leonberg/Eltingen II
LANDESLIGA FRAUEN SG Leonberg/Eltingen II – TG Schömberg (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle beim Sportzentrum). Mit der Meisterschaft in der Bezirksliga Neckar-Zollern haben die Handballerinnen der TG Schömberg für ein Novum in der Klubgeschichte gesorgt. Zum ersten Mal überhaupt ist eine Frauenmannschaft der TGS in die Landesliga aufgestiegen, nachdem sie vor zwei Jahren noch in der Relegation knapp gescheitert waren. Am Sonntag beginnt für das Team von Trainer Olena Reznir das Abenteuer und das gleich mit einer guten Standortbestimmung bei der SG Leonberg/Eltingen II.
Einfach wird die Saison nicht für die Schömbergerinnen, müssen sie doch auf Ina Haigis, Caroline Gaiser und Michaela Dannecker verzichten – alle drei blicken Mutterfreuden entgegen. "Mit ihnen hätten wir sicher in der Landesliga mithalten können. Wir stecken jetzt aber nicht die Köpfe in den Sand, sondern lassen einfach mal alles auf uns zu kommen und gehen guten Mutes in die Saison. Wir werden alles versuchen um in der Liga zu bleiben, dafür muss aber natürlich alles zusammen passen", sagt Schömbergs Spielführerin Aline Frey und fügt hinzu: "Wir haben jedenfalls eine gute Vorbereitung hinter uns." Im Bezirkspokal gaben sie sich vor Wochenfrist jedenfalls keine Blöße und feierten bei der TG Schwenningen II (Bezirksklasse) einen lockeren 33:16-Erfolg. Da auch in der zweiten Mannschaft einige Spielerinnen aufgehört haben, sind die dort noch verbliebenen Kräfte in die "Erste" aufgerückt, außerdem ist Vanessa Killmaier nach zweijähriger Pause wieder eingestiegen.
Nun steht also für die Schömbergerinnen bei der zweiten Mannschaft des Württembergligisten SG Leonberg/Eltingen die erste Bewährungsprobe auf dem Programm. Dabei treffen sie auf einen Gegner, der vor der vergangenen Spielzeit in die Landesliga aufgestiegen ist und dann mit Ach und Krach über die Relegation den Klassenerhalt geschafft hat. "Für uns ist das am Anfang ein ganz guter Gegner. Da können wir gleich einordnen, wo wir in etwa stehen", sagt Aline Frey.
