Im Hinspiel bezwang der SV Stetten den SSV Ehingen-Süd mit 3:1. Auch heute im Rückspiel wollen die Grün-Weißen punkten. Foto: Kara

Landesliga: Abstiegsbedrohter SV Grün-Weiß muss dringend punkten. Mannschaft beim SSV Ehingen-Süd nur Außenseiter.

SSV Ehingen-Süd – SV Grün-Weiß Stetten (Mittwoch, 19 Uhr). Dringend punkten sollte stark abstiegsbedrohte SV Grün-Weiß Stetten. Doch im Nachholspiel beim Tabellenvierten SSV Ehingen-Süd ist die Helber-Elf nur Außenseiter.

Sechs Spieltage vor Saisonende ist die Lage bei den Grün-Weißen prekär, denn Stetten hat acht Punkte Rückstand auf den Tabellenelften FV Olympia Laupheim II, der momentan den Relegationsplatz einnimmt und den punktgleichen Tabellenzwölften TSG Ehingen.

"Es wird schwierig für uns, aber theoretisch ist der Klassenerhalt noch möglich", sieht Stettens Spielertrainer Markus Helber seine Elf keineswegs in einer ausweglosen Situation.

Das Restprogramm der Stettener ist zweigeteilt. In den nächsten drei Partien warten die spielstarken Spitzenmannschaften SSV Ehingen-Süd, VfB Friedrichshafen und SV Oberzell. In den letzten drei Partien geht es gegen die ebenfalls stark abstiegsbedrohten Konkurrenten um den Ligaverbleib, SV Ringschnait, FV Olympia Laupheim II und SV Baltringen.

Heute Abend gilt die ganze Konzentration der Kicker aus der Haigerlocher Teilgemeinde dem Spiel beim Tabellensechsten SSV Ehingen-Süd an, der sich zuletzt im Spitzenspiel mit 1:3 dem Tabellenzweiten SV Oberzell beugen musste und nach dieser Niederlage jetzt schon fünf Punkte Rückstand auf den Konkurrenten im Kampf um Rang zwei hat.

Zu Beginn der Partie hatte Ehingen-Süd zunächst Oberwasser, aber mit zunehmender Spieldauer bekam Oberzell die Partie immer mehr in Griff und feierte letztendlich einen verdienten 3:1-Erfolg.

Für die Kirchbierlinger, die in der gesamten Vorrunde nur drei Niederlagen hinnehmen mussten, war es bereits die vierte Pleite im neunten Rückrundenspiel.

"Das wird sehr schwer für uns, denn Ehingen-Süd ist sehr spielstark", sieht Helber sein Team in der Außenseiterrolle. Für die Stettener warzuletzt bei der 1:3-Niederlage beim SV Weingarten wesentlich mehr drin. "Wir haben unglücklich und unverdient verloren", sagt Trainer Helber im Rückblick auf die Partie in Oberschwaben. "Die ersten beiden Gegentore sind quasi aus dem Nichts gefallen. Nach dem 1:1 waren wir am Drücker und hatten drei gute Torchancen, die wir aber nicht genutzt haben", hadert Helber.

Nachdem sich die Stettener Personallage zuletzt wieder etwas verbessert hat, wird heute Abend im Auswärtsspiel in Kirchbierlingen der ein oder andere Spieler aus beruflichen Gründen fehlen. Zudem droht der Ausfall von Abwehrorganisator Martin Pfister, der gegen Weingarten verletzt raus musste.