Auf den zweiten Saisonsieg hoffen Jannik Schneider und der SV Stetten im Heimspiel gegen den FV Biberach. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

LandesligaStetten empfängt Biberach

Von Dennis Breisnger

SV Grün-Weiß Stetten – FV Biberach (Sonntag, 15 Uhr). Nach der unglücklichen 0:3-Niederlage beim SV Kehlen brennen die Kicker des SV Grün-Weiß Stetten gegen den Tabellenelften Biberach auf Wiedergutmachung.

Zuletzt verpassten die Grün-Weißen die "Big Points". Obwohl der Aufsteiger in Kehlen die bessere Mannschaft war und sich zahlreiche Torchancen herausspielte, kam, musste er sich mit 0:3 geschlagen geben. "Das Ergebnis spiegelt auf keinen Fall den Spielverlauf wieder", urteilt Stettens Trainer Markus Helber.

Mit drei Punkten und 5:19 Toren befindet sich der Aufsteiger, der Anfang Dezember noch das Nacvhholspiel gegen den FV Ravensburg II bestreiten wird, im Moment auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nur Nachbar SV Rangendingen steht noch hinter Stetten, das punktgleich mit Mitaufsteiger SV Ringschnait ist und sich nur einen Zähler hinter dem dritten Aufsteiger FV Olympia Laupheim II befindet.

Der FV Biberach startete zwar mit einem Auftaksieg bei Aufsteiger SSV Ehingen-Süd (3:0) in die Saison gestartet. Doch danach folgte für die Oberschwaben mit den Niederlagen gegen Oberzell (0:1), Friedrichshafen (3:4), Weingarten (1:3) und Kißlegg (0:3) der Abwärtstrend , der am vergangenen Wochenende mit dem 3:1-Erfolg gegen Neuling Ringschnait gestoppt wurde.

Im Sommer hatten die Oberschwaben einen gravierenden personellen Umbruch vornehmen. Sechs Abgängen stehen sechs externe Neuzugänge gegenüber. Vom SV Bad Buchau kamen das brandgefährliche Brüderpaar Viktor und Andrej Hasenkampf, und aus Reinstetten verpflichtete Biberach Timo Keller und den bereits dreifachen Torschützen in dieser Saison, Patrick Fähnrich.

"Die ohnehin schon spielstarken Biberacher haben mit den Hasenkampf-Brüdern und Fähnrich drei Spieler geholt, die in der vVorsaison 33 Treffer erzielt haben", hat Helber gehörigen Respekt vor dem Gegner. "Vom momentanen Tabellenplatz dürfen wir uns nicht blenden lassen. Biberach hat viele Neuzugänge zu integrieren, aber dennoch viel Qzalität", so Helber. "s wird nicht leicht, aber wir werden alles versuchen, um zu punkten. Voraussetzung ist, dass wir die individuellen Fehler in der Verteidigung minimieren und eine bessere Chancenverwertung an den Tag legen", weiß Helber wieder auf Manuel Wagner zurückgreifen kann.