LandesligaStetten empfängt Olympia II

Von Dennis Breisinger

FV Olympia Laupheim II – SV Grün-Weiß Stetten (Samstag, 17 Uhr). Während der Stettener Abstieg endgültig besiegelt ist, steht für die Olympioniken noch viel auf dem Spiel.

Erneut ist eine Doppelschicht für den SV Grün-Weiß Stetten angesagt. Erst am Mittwoch ging es für den 14. der Tabelle gegen den SSV Ehingen-Süd. Bei der 0:5-Niederlage im Aufsteigerduell sah Stettens Trainer Markus Helber zwei unterschiedliche Halbzeiten seines Teams. "In der ersten Hälfte war es noch ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir sowohl die Chance zum Führungstreffer, als auch mehrmals die Chance zum Ausgleich hatten. In der zweiten Halbzeit war Ehingen-Süd klar die bessere Mannschaft und wir hatten kaum mehr noch Torchancen. Der Sieg für Ehingen-Süd war verdient, fiel aber das ein oder andere Tor zu hoch aus."

Nach dieser Niederlage steht so gut wie fest, dass die Grün-Weißen die Saison bestenfalls auf dem 14. Tabellenplatz beenden werden. Leichte Gefahr kommt noch von hinten, liegt der SV Ringschnait doch nur zwei Zähler hinter Stetten. Eben dieser SV Ringschnait war der letzte Laupheimer Gegner. Laupheim II setzte sich in diesem Auswärtsspiel mit 2:0 durch. "Ich bin zufrieden. Wir wollten unbedingt gewinnen und das haben wir auch erreicht", sagt Laupheims Trainer Stefan Rampf. Da die TSG Ehingen sich 2:2 vom SV Kehlen trennte, eroberten die Olympioniken den elften Tabellenplatz, der nach gegenwärtigem Stand die Teilnahme an der Abstiegsrelegation mit sich bringen würde.

"Wir müssen gegen Stetten unbedingt einen Dreier landen", ist sich Rampf der Wichtigkeit der Partie bewusst. Jedoch schwebt über der zweiten Laupheimer Mannschaft das Damoklesschwert der eigenen Ersten. Die hat zwei Spieltage vor Ende der Verbandsligasaison fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Ein Abstieg aus der Verbandsliga hätte den Zwangsabstieg der Zweiten aus der Landesliga zur Folge.

"Für Laupheim II steht viel auf dem Spiel, während bei uns die Luft raus ist. Wir wollen uns aber gut präsentieren und alles versuchen, um das ein oder andere Tor erzielen", weiß Helber, der auf die Rückkehr von Torsten Seibold hofft.