Eine der Führungsspielerinnen bei Landesliga-Aufsteiger HSG Albstradt: Tina Fuhrmann Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballLebherz-Team nimmt mit Heimspiel gegen Rottenburg Landesliga-Rhythmus auf

Von Ulrich Mußler

LANDESLIGA FRAUEN HSG Albstadt – TV Rottenburg (Samstag, 18 Uhr, Mazmannhalle Albstadt-Ebingen). Nun beginnt auch die Saison für die Frauen der HSG Albstadt richtig. Erst einmal hat das Team von Trainer Oliver Lebherz in dieser Spielzeit bislang um Punkte gekämpft, dabei überraschend einen 31:28-Auswärtssieg beim Württembergliga-Absteiger HSG Deizisau/Denkendorf II gefeiert. Seither aber sind satte drei Wochen ins Land gegangen, in denen die Albstädterinnen beobachten konnten, was die Konkurrenz so treibt.

Neben der TG Schwenningen, die Albstadt in der ersten Pokalrunde mit 25:20 bezwang, und dem TV Weilstetten, die das Tableau mit 8:0 Punkten anführen, sind die Schwarz-Roten das einzige ungeschlagene Team im Feld. Am Samstag empfängt die Mannschaft von Oliver Lebherz nun mit den TV Rottenburg einen Mitaufsteiger. Die Rottenburgerinnen haben schon vier Partien hinter sich, davon eine gewonnen und drei verloren. Die beiden Punkte holte sich der TVR am vergangenen Wochenende, als sie beim Schlusslicht HSG Böblingen/Sindelfingen knapp mit 29:28 die Oberhand behielten. "Wir müssen in eigener Halle nun erst mal beweisen, was wir Können. Rottenburg rechnet sich bei einem anderen Aufsteiger, der es dicht direkt sondern über die Relegation geschafft hat, sicher Chancen aus", meint HSG Trainer Lebherz.

Doch er sieht seine Mannschaft gut gerüstet. Den n seit dem Sieg über Deizisau/Denkendorf II stand noch einmal hartes Training auf dem Programm. "Ich habe die Damen noch einmal richtig geplagt und die Intensität der Einheiten gesteigert. Sie waren kurz davor, mich zu häuten", sagt Lebherz und lacht. Denn von den beiden bisherigen Erfolgen in dieser Saison will er sich nicht blenden lassen. "Wir dürfen uns darauf nicht ausruhen und wollen uns in der Abwehr weiter steigern. Das ist der Schlüssel zu Erfolg. Und in dieser Hinsicht können wir uns auch noch verbessern. Das ist nun mal der Weg, um den Tempo-Handball zu spielen, den ich mir vorstelle", so der HSG-Übungsleiter weiter. Denn samstäglichen Gegner hat er nicht genauer unter die Lupe genommen. "Meine Spielerinnen sollen sich auf ihre eigenen Stärken Konzentrieren. Das ist auch etwas, was ich ihnen mitgeben will." Personell kann Lebherz voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. "Ich hoffe, dass wir insgesamt fit auflaufen können und keine Schwächungen durch Grippe hinzukommen."