Meisterschaft: Stapler-Cup bei Schöler Fördertechnik im INKOM ausgetragen
Für jede Menge Spannung sorgte die Regionalmeisterschaft der Staplerfahrer, die bei Schöler Fördertechnik im Zimmerner INKOM ausgetragen wurde.
Zimmern o. R. Mehr als 140 Staplerfahrer aus ganz Baden-Württemberg waren am Samstag zur Niederlassung der Schöler Fördertechnik AG gekommen, die seit September im Zimmerner INKOM angesiedelt ist. Die Regionalmeisterschaft stand auf dem Plan. Es ging also sprichwörtlich um die Wurst, denn in Zimmern fiel die Entscheidung, wer im September zum Finale nach Aschaffenburg fahren darf. Auch Unternehmen wie FRISTO aus Zimmern, hansgrohe aus Schiltach, Kern Liebers oder Schweizer Electronic waren mit ihren Mannschaften dabei.
Staplerfahren gehört bei den Lageristen zum Alltag, weiß Susanne Stegmüller, Pressesprecherin von Schöler Fördertechnik. Waren möglichst schnell und sicher von A nach B zu transportieren, gehört zu den Hauptaufgaben der Lagermitarbeiter. Auch die Zeit spielt hierbei eine große Rolle. Kein Kinderspiel. Und dennoch: dass Staplerfahren durchaus Spaß machen kann, stellten die Teilnehmer des Stapler-Cups unter Beweis. Dabei war die Zeit allein nicht entscheidend. Auf Geschicklichkeit und Präzision kommt es an, wenn die Stapler-Fahrer ihre Gefährte durch die engen Parcours manövrieren. Und dass es längst keine Männerdomäne ist, zeigte die deutsche Vize-Meisterin Sonja Zähringer von der Spedition Dischinger, die ebenfalls mit am Start war. So mussten auf den drei Parcours ganz unterschiedliche Anforderungen gemeistert werden. Zum einen mussten die Fahrer Getränkekistenpaletten durch einen engen Parcours manövrieren. Dann war nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Präzision gefragt: Mit den Gabeln des Staplers musste ein Spielzeugfass von einem Ministapler auf einen Minianhänger gesetzt werden. Für die Teilnehmer schien es ein Kinderspiel zu sein.
Apropos: Nicht nur für die Staplerfahrer war es spannend. Die Schöler Fördertechnik AG hatte auch ein Rahmenprogramm für die ganze Familie vorbereitet, was sehr gut besucht war. Im INKOM waren am Samstagvormittag kaum mehr Parkplätze zu ergattern. So gab es für die kleinen Besucher einen Mini-Stapler-Cup, sie konnten sich zudem bei der Zimmerner Jugendfeuerwehr im Booteangeln messen, oder sich in der Hüpfburg austoben. Auch die Werkstatt und die Showrooms hatte das Unternehmen geöffnet, und die Besucher sahen sich nach Herzenslust um.
