Unterwegs in den elsässischen Weinbergen: die Kolpingfreunde bei ihrer Herbstwanderung bei Kaysersberg Foto: Amann Foto: Schwarzwälder-Bote

Unterwegs: Kolpingfreunde genießen etwas andere Wanderung

Zimmern o.  R. Strahlendes Spätsommerwetter hat die Kolpingfreunde bei ihrer Herbstwanderung gehörig ins Schwitzen gebracht.

Vorsitzender Walter Kirner begrüßte auf der Hinfahrt nach Ribeauvillé eine stattliche Zahl an Teilnehmern. Laut Mitteilung fand sich auch der Präses, Pfarrer Josef Kreidler, bei den wanderfreudigen Kolpingsmitgliedern ein und gab mit einem Morgenimpuls und Segen den spirituellen Start in den Tag.

In Ribeauvillé ging es zunächst mitten durch das reizvolle Städtchen und dann durch die Weinberge des Elsass, die mit ihren vollen Fruchtstauden einen guten Wein versprechen. Nach kurzer Wanderzeit erreichte die Gruppe das Städtchen Hunawihr. Es ging weiter bergauf und bergab.

Am Stadttor beginnt nächste Etappe

Nach Angaben der Kolpingfreunde war es interessant, den Schwarzwald einmal von der anderen Seite aus wahrnehmen zu können. Früher als erwartet kam die Wandergruppe in Riquewihr an, und so konnte dort eine längere Rast eingelegt werden, um sich am Rucksackversper zu stärken. Es blieb genügend Zeit, um das malerische Städtchen zu genießen, das einst zu Württemberg gehört hatte.

Die Wanderer trafen sich pünktlich vor dem Tor der Stadt, um zur nächsten Etappe aufzubrechen. Bedingt durch die ansteigenden Temperaturen erschien manchem diese Etappe länger, obwohl sie kürzer war als am Vormittag. Das Auf und Ab durch die Weinberge kostete manchen Schweißtropfen.

In Kaysersberg angekommen, dem Geburtsort von Albert Schweitzer, erfrischten sich die Wanderer mit kühlen Getränken. Von dort ging es mit dem Bus ins Markgräfler Land, wo die Schlusseinkehr in einer "Strauße" stattfand.

Laut Mitteilung war es eine andere Herbstwanderung als die bisherigen in den Bergen, aber nicht weniger gelungen. Die Wanderführer Manfred Kammerer und Walter Kirner hätten eine schöne Tour vorbereitet und ihr Bestes gegeben, damit alle wieder gut nach Hause kamen, heißt es.