Mitglieder der Kolpingsfamilie Zimmern blicken auf das vergangene Jahr zurück. Foto: Kirner Foto: Schwarzwälder-Bote

Versammlung: 17 Veranstaltungen prägen das Jahr / Neu- und Wiederwahlen

Zimmern o. R. Die Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Zimmern wurde mit dem Kolpingslied eröffnet. Der Vorsitzende Walter Kirner ging in seinem Bericht auf die Schwerpunkte des vergangenen Jahres ein.

Dabei erwähnte er das Eintopfessen, das seit 35 Jahren ein fester Bestandteil des Programms ist. Er bedankte sich bei den Besuchern, die das Eintopfessen unterstützt haben. Der Erlös geht an die Hilfsprojekte des Kolpingswerkes. Im Sinne von Kolping wird jungen Frauen und Männern eine Ausbildung ermöglicht. Ein zweiter Schwerpunkt ist die "Hilfe zur Selbsthilfe". Hier werden langfristige, in der Regel zinsfreie Kredite meist an Frauen gegeben, die sich damit zum Beispiel eine Nähmaschine anschaffen können, eine Kuh oder Sonstiges.

Desweiteren berichtete Kirner von der einwöchigen Reise nach Venetien. In Städten wie Verona und Venedig lernte die Reisegruppe die Kunst und Kultur Italiens kennen. Er erwähnte die Herbstwanderung, die erstmals im Elsass stattfand. Der Brauch des Nikolausbesuchs in den Familien wird von der Kolpingsfamilie ebenfalls seit vielen Jahren gepflegt. Für das kommende Dorffest erbat Kirner die fleißige Mithilfe der Mitglieder.

Er bedankte sich beim Vorstand, der Frauengruppe – ohne deren Einsatz vieles nicht möglich wäre – und bei der Wandergruppe. Schriftführerin Waltraud Mager ging nochmals detailliert auf die 17 Veranstaltungen des vergangenen Jahres ein.

Elisabeth Klostermann berichtete über die abwechslungsreichen Unternehmungen der Frauengruppe und Eugen Schreiber über die interessanten Routen der Freitagswanderungen. Als Kassierer legte Eugen Schreiber auch einen umfangreichen Kassenbericht vor, der von Kassenprüfer Kurt Teufel gelobt wurde.

Neue Satzung vorgetragen

Er würdigte die Tätigkeiten der Kolpingsfamilie, die für die Gemeinde eine Bereicherung darstelle. Maser betonte, dass das Rezept der Kolpingsfamilie Zimmern deren Zusammenhalt sei und beantragte zum letzten Mal als Bürgermeister die Entlastung des Vorstands. Diese wurde von der Mitgliederversammlung gewährt.

Bei den Wahlen wurden der Vorsitzende Walter Kirner, Schriftführerin Waltraud Mager sowie die Beisitzer Horst Gwinner und Herbert Müller auf weitere drei Jahre bestätigt. Kassenprüfer Kurt Teufel wurde auf zwei weitere Jahre gewählt. Stefan Klostermann stellte sein Amt zur Verfügung und Franz-Josef Klostermann wurde für ihn zum Kassenprüfer gewählt.

Erwin Burkard stellte sein Amt als Beisitzer ebenfalls zur Verfügung. Er wurde 1986 als Sachbereichsleiter für Kultur und Freizeit in den Vorstand gewählt und war ab 1998 als Beisitzer tätig. Vorsitzender Walter Kirner dankte ihm für sein langjähriges Wirken mit einem Präsent. Für Erwin Burkard wurde Wiltrud Berner in den Vorstand gewählt.

Als Delegierte zur Bezirksversammlung wurden Elisabeth Klostermann und Manfred Kammerer wiedergewählt. Aufgrund längerer Verhandlungen mit dem Kolpingswerk bezüglich der neuen Satzung der Kolpingsfamilie, wurde die nun gültige Endfassung vorgetragen und von der Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt.

Ursula Berner gratulierte den Gewählten als Sprecherin der Vereine und wünschte der Kolpingsfamilie Zimmern weiterhin glückliche Unternehmungen. Auch die zweite Vorsitzende Elisabeth Klostermann bedankte sich bei Vorstand Walter Kirner und seiner Frau Elfriede für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kolpingsfamilie und überreichte einen Blumenstrauß und eine Flasche Wein.

Das Schlusswort gestaltete der Präses Josef Kreidler, der sich für die gute Organisation und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankte und weiterhin Gottes Kraft und Segen wünschte.