Die Spitze der Narrenzunft Zimmern (von links): Fabian Maier mit Daniel Rühle und Alexander Hirt. Foto: Narrenzunft Foto: Schwarzwälder-Bote

Versammlung: Vertrauensbeweis bei Wahlen / "Stüble" weiter auf Wunschliste

Die Hauptversammlung der Narrenzunft Zimmern im Gasthaus Adler war sehr gut besucht und wieder mit viel Humor und guter Laune gewürzt. Im Mittelpunkt standen wichtige Wahlen.

Zimmern o.R.. Narrenmeister Daniel Rühle freute sich über den zahleichen Besuch und begrüßte besonders Bürgermeister Emil Maser und die vier Vertreter der Mutterzunft Rottweil, an der Spitze der zweite Narrenmeister Georg Hauser und Zunftschreiber Frank Huber.

In seinem launigen Jahresbericht versah er das abgelaufene Narrenjahr mit vier Überschriften: Das Wetter zur Fasnet 2016 hätte kaum schlechter sein können, doch die Narren ließen sich die Fasnet nicht vermiesen. Die Turn- und Festhalle bekommt eine neue Beschallungsanlage. Die Narrenzunft ist weiter auf der Suche nach einem Narrenstüble und der Babyboom im Ausschuss der Zunft hält an.

Weiter berichtete er, dass auch 2016 ein Klepfermittag für den Nachwuchs angeboten wurde, der gut ankam. Auch der Kinderumzug am Schmotzigen erfreute sich bei Jung und Alt wieder großer Beliebtheit. Ebenfalls wurde die zweite Klasse der Grundschule eingeladen, um den 25 Kindern das Brauchtum näher zu bringen. Und die Hallenbewirtung hatte erneut die Narrenzunft organisiert. Der Reingewinn wurde wie seit Jahren an die Gemeinde zugunsten der neuen Beschallungsanlage gespendet. Rühle dankte allen herzlich, die die Zunft das Jahr über so zahlreich und vielseitig unterstützt hatten.

Zunftschreiber Christoph Leichtle ließ das Jahr 2016 nochmals im Detail und teilweise in Reimen Revue passieren. Weitere Erfolge waren der 52. Bürgerball, die Schmotzigengruppen, die Übernahme der Ortsgewalt, der Ausflug nach Würzburg, der Traktor-Ausflug nach Donaueschingen und die Teilnahme an Vereinsdorfmeisterschaften. Er erwähnte noch die Stammtischtreffen und die Kleidleverlosung.

Zunftsäckelmeister Alexander Hirt berichtete dann von einer guten Kassenlage.

Bürgermeister Emil Maser hob die vorzügliche Vereinsarbeit der Narrenzunft hervor. Sie nehme ihre Aufgabe sehr ernst und leiste damit einen wertvollen kulturellen Beitrag in der Gemeinde. Er hoffe, dass auch noch eine gute Lösung für das Narrenstüble gefunden werde, sagte Maser und dankte für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Fabian Maier ist die neue Nummer zwei

Die für die Zunft so wichtigen Wahlen leitete Kurt Teufel. Auf zwei Jahre wurden gewählt: Fabian Maier als zweiter Narrenmeister und Alexander Hirt als Zunftsäckelmeister sowie als Zunftbeisitzer Theo Böhme, Marian Burkard, Stefan Finkbeiner, Tobias Heggenberger, Günter Kopf, Adrian Mager, Klaus Mager, Sebastian Pfahler, Thomas Rühle, Mario Teufel, Pascal Teufel und Patrick Teufel.

Daniel Rühle dankte Mario Teufel, der sich als zweiter Narrenmeister nicht mehr zur Verfügung gestellt hatte, für seine treue Mitarbeit. Teufel betonte, dass Rühle sein Amt als Narrenmeister mit Bravour ausübe.

Nachdem Walter Schwer noch eine humorvolle Einlage gebracht hatte, dankte der zweite Narrenmeister der Mutterzunft Rottweil, Georg Hauser, der Zimmerner Vereinsführung für die sehr gute Zusammenarbeit und für alle Unterstützung auch beim Narrentag. Es sei alles für ein gutes Gelingen getan worden.

Die Vorsitzende des Musikvereins, Claudia Mink, überbrachte die Grüße der örtlichen Vereine und ebenfalls den Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Daniel Rühle wünschte der Mutterzunft noch einen wunderschönen und erfolgreichen Narrentag sowie allen eine glückselige Fasnet 2017. Mit dem gemeinsam gesungenen Rottweiler Narrenmarsch klang die Versammlung dann aus.