Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern o. R. Abteilung Flözlingen / Franz Sigel für 60 Jahre geehrt

Zimmern-Flözlingen. Bei seiner letzten Versammlung als Abteilungskommandant blickte Volker Schwab auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück.

Nach der Begrüßung und der Totenehrung berichtete Schwab von acht Einsätzen, darunter Brände und eine Bombenentschärfung in Stetten. 20 Übungsdienste wurden ebenso absolviert wie eine Grundausbildung von Niklas Pauko sowie ein Maschinistenlehrgang von Phillip Sigel.

Der im November von der Abteilung Zimmern übernommene Einsatzleitwagen und eine Vielzahl von Arbeitsdiensten fanden besondere Erwähnung. Der Schriftführerbericht von Reiner Haas vertiefte die Ereignisse. Besonders ging er auf den Ausflug an den Kaiserstuhl und die abgearbeiteten Einsätze ein.

Der Kassenbericht, den Schwab für den verhinderten Udo Flaig vortrug, hatte ein kleines Plus zu verzeichnen. Dies bestätigten die Kassenprüfer Harald Schondelmaier und Philipp Sigel. Nach der Annahme der Jahresrechnung folgten die Wahlen. Für Volker Schwab, der nach zehn Jahren nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Benjamin Grießhaber einstimmig zum neuen Abteilungskommandanten gewählt. Als Stellvertreter wurde Volker Schwab gewählt, der nach 15 Jahren Martin Flaig folgt. Dieser stellte sich weiter im Ausschuss zur Verfügung.

Bei den Ehrungen wurde Thomas Haas für 25 Jahre aktiven Dienst in der Abteilung Flözlingen mit einem Zinnteller geehrt. In seiner Laudatio ging Schwab auf die vielen Leistungsabzeichen ein, die Haas als Gruppenführer erworben habe. Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Franz Sigel geehrt. Er ist Mitglied der Alterswehr und dienstältestes Mitglied.

Nachdem die scheidenden Kommandanten sich gegenseitig mit Präsenten verabschiedet hatten, ergriff der neue Kommandant das Wort. Er bedankte sich für das Vertrauen und hoffe auf gute Zusammenarbeit.

Bei den Wortmeldungen bedankte sich Ortsvorsteher Reiner Haas bei der Feuerwehr. Der stellvertretende Gesamtkommandant Marc Burkard überbrachte den Dank der Gesamtwehr, wobei hier die gute Zusammenarbeit der Abteilungen hervorgehoben wurde.