Mit praktischen Anwendungen informierten die Achtklässler ihre Mitschüler über ihr Praktikum. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Klassen vier bis neun der Grund- und Werkrealschule Zimmern informieren sich

Zimmern o. R. Im Anschluss an ihr erstes Betriebspraktikum veranstalteten Schüler der Klasse 8 der Grund- und Werkrealschule Zimmern gemeinsam mit ihrer Lehrerin Stefani Berger die hausinterne Berufsmesse "Jobs for me and you". Jeder Schüler präsentierte einen Ausbildungsberuf, in den er eine Woche lang hineinschnuppern durfte.

Mit viel Engagement und Fachwissen wurden im Vorfeld Steckbriefe, Plakate und Flyer angefertigt, auf denen die wichtigsten Informationen über das Praktikum und den erkundeten Ausbildungsberuf zusammengefasst waren. Am Ausstellungstag waren alle Messestände mit viel Liebe zum Detail und einer großen Portion Ideenreichtum gestaltet. Um die Berufe anschaulich darzustellen, hatten die Achtklässler viel Praktisches im Angebot.

Breites Angebots-Spektrum

Die eingeladenen Klassen bekamen nach einer kurzen Einweisung einen Berufe-Rallye-Fragebogen an die Hand und gingen auf Entdeckungsreise. Dabei kam jeder auf seine Kosten. Die dargebotenen Berufe umfassten ein breites Spektrum, angefangen bei Berufen aus dem Handwerk und der Industrie über soziale Berufe bis hin zu Tätigkeiten im Verkauf. Mit großem Interesse erkundigten sich die Viert- bis Neuntklässler eingehend und erfuhren so etwa, wie man Ware dem Haltbarkeitsdatum entsprechend in Regale einräumt, Preisetiketten an Kleidungsstücke anbringt oder mit viel Fingerfertigkeit Brezeln formt. Selbstverständlich durfte alles auch selbst ausprobiert werden.

Wer sich für elektrische Schaltungen interessierte, war beim Industriemechaniker und Elektriker für Haus- und Gebäudetechnik richtig.

Rasieren am Puppenkopf

Beim Friseur konnte an einem Puppenkopf das Rasieren des Nackens ausprobiert werden, und wer soziale Berufe kennen lernen wollte, bekam beim Arzthelfer oder der Altenpflegerin Auskunft.

Seine Sportlichkeit konnte jeder beim Fitnesskaufmann testen; als Belohnung gab es dann einen Fitness-Shake. Die Zeit verging viel zu schnell und am Ende waren sich alle einig: Es hat großen Spaß gemacht.