Auf der Schanze gehört er zu den Besten. Manuel Faißt vom SV Baiersbronn. Foto: Eibner

Ski nordisch: Gelungene Rückkehr für Skispringerin Svenja Würth. Manuel Faißt hat Luft nach oben.

Eine gelungene Rückkehr in das deutsche Weltcupteam feierte in Lillehammer die Skispringerin Svenja Würth vom SV Baiersbronn.

Schon im Training und als Elfte in der Qualifikation auf dem kleinen Lysgardsbakken hatte die 23-Jährige angedeutet, dass mit ihr nach einem schwächeren letzten Winter wieder zu rechnen ist. Mit 87 und 89 m unterstrich sie ihre gute Verfassung beim ersten Weltcup-Springen der Saison 2016/17. Als drittbeste Deutsche hinter Anna Rupprecht (3.) und Qualifikations-Siegerin Katharina Althaus (7.) belegte sie Platz neun noch vor Olympiasiegerin Carina Vogt, die auf Rang 13 kam.

Zwar drehte die Springerin vom SC Degenfeld am Tag darauf beim zweiten Wettbewerb den Spieß um und landet als Zwölfte zwei Plätze vor der Baiersbronnerin. Dennoch durfte Svenja Würth mit Platz 14 nach einer Steigerung von 84 auf 89 m wieder durchaus zufrieden sein und reihte sich in der Weltcup-Gesamtwertung vor dem am nächsten Wochenende in Nizhny Tagil (Russland) stattfindenden Wettbewerben auf Platz 12 ein. Kann sie ihre Platzierungen dort wiederholen, ist ein Verbleib im deutschen Weltcup-Team bei den Wettbewerben im Januar und die Chance auf die WM-Qualifikation weiter gegeben.