Neue Spielgeräte im Park von Winterlingen übergeben / Erlös aus Konzert und Sponsorengelder machen es möglich
Von Christoph Holbein
Winterlingen. Die Kinder haben sie bereits in Beschlag genommen: An diesem Morgen tollen Sprösslinge aus dem Kindergarten auf den neuen Spielgeräten – dem Kletterturm mit Rutsche und der Nestschaukel – im Park von Winterlingen herum und haben ihren Spaß.
So sind sich Bürgermeister Michael Maier und Cornelia Rosenau vom Vorstand der Winterlinger Bank bei der offiziellen Übergabe der Spielgeräte an die Gemeinde Winterlingen einig: "Das ist eine tolle Sache."
Ermöglicht haben die Anschaffung der zwei neuen Spielgeräte, die der Bauhof kostenlos vor den Sommerferien aufgebaut hat, Sponsorengelder verschiedener Unternehmen und der Erlös des ABBA-Kadabra-Konzertes.
Der Spielplatz und der Winterlinger Park erhielten dadurch eine zusätzliche Attraktion: "Das Gelände ist gut belegt und genutzt", hat jedenfalls Bürgermeister Maier beobachtet. Das Konzert hatte die Winterlinger Bank zusammen mit dem Förderverein Sporthalle Winterlingen veranstaltet. Als Sponsoren setzten sich ein die Firmen Fischer Draht GmbH, Eva B. Bitzer GmbH, Octocon AG MOUNTEK GmbH – alle aus Winterlingen – sowie Interstuhl Büromöbel aus Tieringen. 500 Besucher erlebten das Konzert, das wirtschaftlich mit einem kleinen Plus abschloss.
"Mit der Summe der Sponsorengelder, einer zusätzlichen Spende durch die Winterlinger Bank in Höhe von 2000 Euro und einer Spende der in der Zwischenzeit leider verstorbenen Olga Blickle war es möglich, die Spielgeräte anzuschaffen", erläuterte Rosenau. "Wir sind stolz und dankbar, dass die Spielgeräte den Spielplatz im Wilhelm-Keinath-Park ergänzen." Dafür dankte auch Maier, der auf eine Fortsetzung solcher Initiativen hofft: "Das war eine gute und sinnvolle Idee und daraus ist etwas entstanden."
Die Winterlinger Verwaltung hatte schon früher einmal den Spielplatz aufrüsten wollen und Mittel im Haushalt angesetzt, die dann der Gemeinderat aus finanziellen Gründen wieder gestrichen hatte. Was Maier vor allem freut ist, dass diese neuen Spielgeräte als Ergänzung für jüngere Kinder im Kindergartenalter geeignet sind.