Rundtouren: Schwarzwaldvereins-Ortsgruppen begleiten rund 60 Teilnehmer in Richtung der Wildberger Stadtteile
Rund 60 Wanderlustige trafen sich im Wildberger Klosterhof – bereit für eine Tour, bereit, ein Blatt des vierblättrigen Kleeblatts rund um Wildberg abzuwandern.
Wildberg. Zum elften Mal führten die drei Wildberger Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins – Wildberg, Gültlingen und Sulz am Eck – alle Freunde des Wanderns rund um die Kernstadt, hin zu den vier Teilorten. Alle Touren zusammen ergaben ein Kleeblatt, dessen Mittelpunkt der Klosterhof bildete. Dort wurden die fleißigen Wanderer nach ihren zwei bis dreieinhalb Stunden dauernden Runden auch schon erwartet. Die Wildberger Trachtengruppe hatte schon die roten Würste auf den Grill gelegt und leckeren Kuchen parat gestellt. So konnten sich die Männer und Frauen nach ihren rund zehn Kilometer langen Touren entspannen.
Die Unterhaltung zum gemütlichen Beisammensein lieferte die Stadtkapelle. Die Musiker unter Leitung von Achim Olbrich empfingen die Wanderer mit traditioneller Blasmusik, mit Märschen und Polkas. Doch das Beisammensitzen im malerischen Klosterhof fand in diesem Jahr ein recht schnelles Ende, als der Regen einsetzte. Auch Teilnehmer waren es mit rund 60 Personen weniger als in den Vorjahren.
Nichts desto trotz herrschte gute Stimmung. Eine Gruppe nach der anderen kehrte mit strahlenden Gesichtern zurück in den Klosterhof. Am schnellsten zurück war jene Wandergruppe, die in Richtung Emmingen und Sulz am Eck unterwegs gewesen war. Nach gut zwei Stunden trafen die Männer und Frauen, geführt von Manfred Tappe und Albert Schultheiß, ein. Am längsten war hingegen die Gültlingen-Gruppe auf Tour. Etwa dreieinhalb Stunden waren die Wanderer mit ihren Wanderführern Wilhelm Mohr und Martin Erl unterwegs.
Das Kleeblatt in Richtung Schönbronn führte Rainer Peuckert. Er war mit seiner Gruppe gut drei Stunden auf Tour.
Die Wanderung nach Effringen, geleitet von Rainer Dengler, dauerte knapp drei Stunden.
