Stuttgarter Juristenkabarett präsentiert "Vor Gericht und auf hoher See..." in der Wildberger Stadthalle

Wildberg. "Vor Gericht und auf hoher See..." heißt das aktuelle Programm des Stuttgarter Juristenkabaretts, das am Freitagabend, 3. Oktober, auf Einladung Saskia Eskens in der Wildberger Stadthalle zu erleben ist und sicherlich die Zwerchfelle gehörig zum Beben bringen wird.

Mit den Worten "Vor Gericht und auf hoher See ..." beginnt ein altes Juristensprichwort, und die Fortsetzung lautet wie folgt: "…sind wir in Gottes Hand". Das Stuttgarter Juristenkabarett begibt sich mit seinem Programm in Matrosenanzügen auf den Weg, um zu überprüfen, ob diese Behauptung tatsächlich zutrifft.

Jeder, der schon einmal mit dem Gericht zu tun hatte, weiß: Die Parallelen drängen sich auf. Der Boden schwankt, der Wind bläst hart von vorne und gelegentlich hat man Lust, über die Reling zu übergeben. Aber ist das Justizschiff wirklich mit der Titanic zu vergleichen? Droht ein Eisberg – oder ist nur mal wieder die Klimaanlage defekt? Befinden sich die Passagiere auf einer Luxuskreuzfahrt mit Captain’s Dinner oder eher auf einer Sträflingsgaleere? Warum tummeln sich so viele Prominente an Bord der MS Justitia – vom Bischof bis zum Bundespräsidenten? Kann ein Paragraf, wenn man ihn tüchtig aufpumpt, als Rettungsring fungieren? Und ganz wichtig: Was gibt es zu essen?

Die Richterin Anette Heiter, die Rechtsanwälte Elke Kunzi, Thomas Lang und Thorsten Majer sowie der Richter Herbert Anderer testen im Selbstversuch ihre Seefestigkeit. Die fünf Volljuristen werden in ihrem Programm zu Leichtmatrosen. Begleitet vom Schifferklavier werden sie hingebungsvoll Seemannslieder schmettern, ganz nach dem Motto: "Das kann doch ‘nen Juristen nicht erschüttern!"

Beginn ist um 20 Uhr in der Stadthalle Wildberg. Fahrkarten für die sicherlich turbulente Seefahrt gibt es nach Terminvereinbarung im Wahlkreisbüro der Abgeordneten in der Turmstraße in Nagold zum Preis von 18 Euro (ermäßigt zwölf Euro).

Vorbestellungen sind unter Telefon 07452/9 29 99 91 oder per E-Mail unter saskia.esken@bundestag.de möglich.