Nur an wenigen Tagen, wie hier am 16. Januar, mussten die Winterdienste in Freudenstadt bei Schneehöhen von rund sieben Zentimetern ran. (Archivbild) Foto: Lothar Schwark

Für Winterfreunde war der Januar rund um die Kurstadt eine herbe Enttäuschung. So registrierte die automatische Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes auf dem Kienberg am 16. und 17. Januar gerade magere sieben Zentimeter Schnee.

Zudem war der Januar in diesem Jahr mit einem Monatsmittel von 0,7 Grad im Vergleich zum Mittel von 1961 bis 1990 (minus 1,5 Grad) um satte 2,2 Grad zu warm. Auch das Mittel von 1991 bis 2020 (minus 0,4 Grad) wurde deutlich übertroffen. Die Daten des Deutschen Wetterdienstes sprechen eine deutliche Sprache. Sie zeigen, dass sich die Erwärmung fortsetzt.