Peter Aschauer (rechts) zeigt gefundene Flugzeugteile, die Gerhard Lehmann (von links) und Jörg Mezger sofort zuordnen können und von Walter Lörcher sowie Karl Lörcher interessiert betrachtet werden; die Absturz-Maschine raste 1944 knapp über das Wohnhaus im Hintergrund. Foto: Hans Schabert

Forscher und Ortskundige machten sich beim Bad Wildbader Bergort Meistern auf den Weg zu verschiedenen Absturzstellen von Kampfflugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Platz, wo Soldaten im Flugzeug am Rand des Dorfs 1944 ums Leben kamen, scheint jetzt gefunden.

In seiner Freizeit hat sich Jörg Mezger aus Markgröningen der Forschung und Dokumentation von Flugzeugabstürzen und Schicksalen der Besatzungen im Zweiten Weltkrieg verschrieben. Deshalb kam er nach Meistern, wo allein drei Absturzstellen fast am Ortsrand zu finden sind. Zunächst nahm er sich zusammen mit den im gleichen Forschungsbereich wirkenden Wildbadern Peter Aschauer und Gerhard Lehmann – begleitet von Vater und Sohn Walter und Karl Lörcher als Ortskundigen aus dem Bergort – eine Absturzstelle unweit vom äußersten Haus in der Gartenstraße vor.