VfR: Verband und Verein zeichnen Engagement und jahrelange Treue aus / Die Frauen von 1976
Von Dieter Block
Die Mitgliederversammlung des VfR Wilflingen wurde genutzt, um zahlreiche Ehrungen auf Verbands- und Vereinsebene in einem entsprechenden Rahmen auszusprechen.
Wellendingen-Wilflingen. Willi Herzog als stellvertretender Bezirksvorsitzender des WFV nahm die ersten Ehrungen vor. Für den Sportkreis Rottweil vollzog Karl-Heinz Wachter die entsprechenden Auszeichnungen.
Die Spieler-Ehrennadel in Bronze erhielten Steffen Schneckenburger, Philipp Kiene, Tobias Haaga und Markus Narr. Die Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze bekamen Lena Schwanzer, Nicole Reger und Hannes Angst. Eine Verbands-Ehrennadel in Silber durfte Stefan Reger entgegennehmen, der auch die silberne Ehrennadel der Württembergischen Sportjugend erhielt.
André Schneckenburger erhielt die Ehrennadel in Bronze des Württembergischen Landessportbundes, Birgit Angst die Ehrennadel in Silber des WLSB. Die höchste Ehrung des WLSB durfte Brigitte Hirt mit der Ehrennadel in Silber entgegennehmen.
VfR-Vorsitzender Wolfgang Aicher nahm die zahlreichen Vereinsehrungen vor. Hierbei wurden Sven Engler, Jennifer Schneider, Christian Hirt, Alexander Haller und Thomas Leibold für 25 Jahre Mitgliedschaft im VfR mit der Ehrennadel in Silber gewürdigt.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Alexander Amann, Ralf Angst, Karin Angst, Dietmar Hermann, Andreas Hirt, Karl-Josef Muschal und Werner Summerer die Ehrennadel in Gold.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft und dem entsprechenden Geburtsjahr wurden Inge Amann, Lotte Amann, Else Götz, Franziska Götz, Herbert Hermann, Brigitte Hirt, Margarete Hirt, Christa Koch, Rosa Koch, Johannes Leibold, Edith Leibold, Mathilde Leibold, Viola Leibold, Lotte Merker, Gabriele Muschal, Maria Reger, Brigitte Schneider, Christa Seemann, Marianne Selig, Elvira Widmann, Margot Widmann, Martha Widmann sowie Uwe Amann ebenfalls mit der Ehrennadel in Gold und zusätzlich mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Das Datum September 1976 als Vereinseintritt bei den vielen neuen Ehrenmitgliedern rührt vom damaligen Beginn der Frauengymnastik im Verein her.
Bereits 1970 hatte der VfR als einer der ersten Vereine im WFV eine Frauenfußball-Mannschaft. Somit bekamen die Damen im Verein weibliche Verstärkung und brachen in die Männerdomäne ein.