Caroline Pfau (links) und Annette Gukelberger Foto: Christian Daniel Ludwig

Noch vor wenigen Jahren wurde das Waldbaden hierzulande als esoterische Spinnerei belächelt. Heute wird diese – durch Forschung gestützte – Naturtherapie zunehmend nachgefragt und auch von Krankenkassen anerkannt. Das hat Gründe.

Für Caroline Pfau aus Freudenstadt war der Wald schon seit der Jugend ein ganz besonderer Kraftort, den sie deshalb regelmäßig, oft auf dem Rücken ihres Islandpferds, besucht hat. „Ich bin damals stundenlang in den Wald eingetaucht und habe dabei gemerkt, wie heilsam das für meine Seele gewesen ist“, erinnert sich Pfau. Der Wald sei so etwas wie ihre Kirche gewesen und habe auch später, besonders auch in schwierigen Lebenssituationen, immer Kraft gespendet.