Ein nachdenklicher Oberbürgermeister Stephan Neher – für ihn wird der Abend zum Wahlkrimi. Foto: Baum

Spannend war es am Sonntag im Rottenburger Rathaus – ab 18 Uhr wurden die Stimmen der Oberbürgermeisterwahl ausgezählt. Am Ende reicht es für Amtsinhaber Stephan Neher (CDU) nicht im ersten Wahlgang.

Besonders in Ergenzingen holte der Herausforderer Klaus Weber viele Stimmen – zudem auch in Oberndorf. In Kiebingen war Volkmar Raidt fast schon Stimmenkönig – dennoch hatte auch hier OB Neher die Nase vorn. Gegen 19 Uhr lag Oberbürgermeister Stephan Neher (CDU) mit 49,87 Prozent vorne, gefolgt von Klaus Weber (25,79 Prozent), Volkmar Raidt (19,11 Prozent) und Christel Glauder (4,51 Prozent). Da Neher nicht die absolute Mehrheit an Stimmen holen konnte, wird es am 7. April zu einer Stichwahl kommen, gab Erster Bürgermeister Thomas Weigel in seiner Funktion als Wahlleiter bekannt.