Die Kandidaten der SDW (von links): Cindy Rösch, Kerstin Waidelich, Ortvorsteher Hammann, Simone Nausch, Albrecht Klinnert, Listenführerin Ursula Hammann, Christoph Schöttle, Jessica Kohler und Roland Bühler. Nicht auf dem Foto ist Jorge Carmo de Oliviera. Foto: Hinsche

Die „Sozialdemokratische Wahlgemeinschaft“ bestimmt ihre Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl.

Zur Vorbereitung der im Juni stattfindenden Kommunalwahl hat die Sozialdemokratische Wahlgemeinschaft (SDW) Ebhausen die Aufstellung ihrer Kandidaten für den Gemeinderat zum Abschluss gebracht. Schauplatz dieser Aufstellungsversammlung war das Wöllhauser Traditionsgasthaus „Löwen“.

Insgesamt haben sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten um einen Sitz im Gemeinderat beworben.

Ursula Hammann führt die Liste an

Wie schon vor fünf Jahren wird die Wahlliste erneut von Gemeinderätin (GR) Ursula Hammann angeführt. Ihr folgen in Ebhausen Jessica Kohler (GR), Simone Nausch, Christoph Schötttle und Jorge Carmo de Oliviera.

Für Rotfelden stehen Cindy Rösch und Roland Bühler auf der Liste.

Für Ebershardt bewerben sich Ortsvorsteher und GR Jochen Hammann, Kerstin Waidelich und Albrecht Klinnert um ein Mandat im Gemeinderat.

Lediglich in Wenden konnte von der SDW kein Bewerber mobilisiert werden.

Erfahrene Kommunalpolitiker und talentierter Nachwuchs

Wahlleiter Andreas Weßling war sich bei der Bekanntgabe des Wahlergebnisses sicher, dass „diese Liste eine gute wie interessante Mischung von erfahrenen Kommunalpolitikern und talentierten Nachwuchskräften darstelle“. Der scheidende Gemeinderat Heinz Hinsche fügt an, dass „die SDW-Kandidatenliste eine in die Zukunft weisende Alternative für Ebhausen“ sei. Auf dieser Liste würden sich „engagierte und motivierte Leute zusammenfinden, welche die Entwicklung der Gesamtgemeinde auch unter den aktuellen sozialen Aspekten zu bewerten wüssten.“

Genügend bezahlbarer Wohnraum

Er ergänzte: „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist verstärkt darauf zu achten, genügend bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen.“ Vor allem müsse die Verbesserung des ÖPNV in den Vordergrund gerückt und dafür Sorge getragen werden, dass die anstehenden Gemeindeprojekte umweltverträglich und auf der Höhe der Zeit zu gestalten seien; Stichwort Digitalisierung der Verwaltung und Energiekonzeption.

Schließlich bedankte sich Ursula Hammann bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für „die Bereitschaft sich künftig für die Belange der Bürger und Bürgerinnen von Ebhausen einsetzen zu wollen“.