Die Teilnehmer der Seniorenfreizeit sehen nicht nur viele Städte, sondern auch schöne Aussichtspunkte. Foto: Senioren Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: Seniorenfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde Wittershausen

Vöhringen-Wittershausen. Die Seniorenfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde Wittershausen hat die Teilnehmer in diesem Jahr in die fränkische Schweiz geführt. Am frühen Morgen ging es mit dem Bus zum Brombachsee im fränkischen Seenland. Es startete eine 90 Minuten dauernde Schifffahrt mit einem Trimaran. An Land angekommen fand eine Rundfahrt durch das Seenland statt.

Am Sonntag nach einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch ging es mit dem Bus durch den Steigerwald mit einem kurzen Halt in Forchheim. In Ebermannstadt tauschten die Senioren den Bus gegen eine historische Museumsbahn. Die Fahrt ging über Streitberg, Muggendorf, Gößweinstein nach Behringersmühle.

Am dritten Tag der Reise standen die Senioren unter besonderem geistlichen Schutz, da zwei Pfarrer mit im Bus waren. Die Fahrt ging durch den Gottesgarten Franken mit den Klöstern Banz, Staffelberg, Basilika in Gößweinstein und Bad Staffelstein, vorbei am Schloss Greifenstein, dem Sitz der Grafen von Stauffenberg.

Am Tag darauf streiften die Senioren durch den Thüringer Wald, die grüne Lunge Deutschlands. Es gab Besuche in der Königlichen Porzellanfabrik in Tettau und bei der Firma Wela. Es konnte ein Eintopf sowie Brühen, Dips und Süßspeisen, und zur Erfrischung Saft und Eistee genossen werden. Anschließend ging es noch in die tief gelegenen Saalfelder Feengrotten mit der Barbaragrotte, der Wunschgrotte, dem 180 Meter langen Gang und der sagenumwobenen Märchengrotte. Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz mussten alle Besucher einen braunen Umhang umlegen und eine grüne Zipfelmütze aufsetzen, was zur Freude aller beitrug.

Auch der Besuch in der Richard-Wagner-Stadt Bayreuth stand auf dem Programm. Am Abend gab es eine Überraschung. Die Sulamid-Show mit einem orientalischen Tanz ging in temperamentvolle Rio-Samba-Klängen über.

Zudem stand der Besuch Bambergs auf dem Programm. Dort wurde der berühmte Dom, ein Vermächtnis Kaiser Heinrichs II, besucht, in dem auch das Grab des heiligen Kaiserpaares sowie der Bamberger Reiter ist. Dann konnte der Rosengarten im Innenhof der neuen Residenz besichtigt werden.

Außerdem besuchten die Wittershauser noch Nürnberg. Und mit einer typisch fränkischen Bratwurst im Bauch wurde die Heimreise angetreten.