Reinhard Streuber vom Kreisverband (links) mit den Geehrten (von links): Helmut Plocher, Wiltrud Heimroth, Werner Urmann, Hans Heimroth, Dieter Stocker und Vorsitzender Klaus Bolter. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Auf eine außerordentliche Hauptversammlung einigen sich die Mitglieder des VdK in ihrer jüngsten Sitzung

Vöhringen/Sulz-Bergfelden (wh). Wie geht es beim VdK Ortsverband Vöhringen/Bergfelden weiter? Reinhard Streuber vom Kreisverband Rottweil konnte diese Frage bei der Hauptversammlung gemeinsam mit den anwesenden Mitgliedern klären.

Bei der Hauptversammlung gab es zumindest das Signal, dass alle Amtsinhaber, wenn auch nur kommissarisch, bis zur außerordentlichen Hauptversammlung, die im April oder Mai stattfinden soll, weitermachen.

Dies war zumindest ein Teilerfolg für Bürgermeister Stefan Hammer und Reinhard Streuber vom Kreisverband, die bei den Wahlen versuchten, ein neues Team zu finden. Der Ortsverbandsvorsitzende Klaus Bolter wollte nicht mehr, Schriftführer Hans Link lehnte genau wie Kassierer Wilhelm Klaschka ab und auch Ewald Wojan als stellvertretender Vorsitzender. Am Ende wurde darüber abgestimmt, dass es eine außerordentliche Hauptversammlung geben soll, zu einem Zeitpunkt an dem auch die noch arbeitenden Mitglieder Zeit haben.

Streuber machte den Vorschlag, die Versammlung an einem Samstagnachmittag anzusetzen. Davor soll es eine informelle Versammlung geben, bei der Mitglieder gesucht werden können, die großes Interesse am Fortbestand des VdK-Ortsverband haben, natürlich zu einem Zeitpunkt an dem alle 103 Mitglieder dabei sein können. Gibt es am Ende gar keine Lösung, sprich ein neues Vorstandsgremium, dann würden die Mitglieder einem der umliegenden Ortsverbände wie Sulz oder auch Wittershausen zugeteilt werden.

Dass die meisten der anwesenden Mitglieder auch nicht wollten, war aus den Wortbeiträgen heraus zu hören. Bürgermeister Stefan Hammer versprach über das amtliche Organ die Bürger in Vöhringen über die Wichtigkeit der Situation zu informieren.

Bis zum Tagesordnungspunkt Wahlen verlief die Versammlung in ruhigen Bahnen, Klaus Bolter gab nach der Begrüßung das Wort an Kassierer Wilhelm Klaschka, der über den aktuellen Kassenstand wie auch die Einnahmen und Ausgaben über das ganze Jahr informierte. Bei Schriftführer Hans Link und dessen Rückblick über die Veranstaltungen des Jahres ging es schon auch mal deftig zu – die Stammtische sind sehr beliebt bei den Mitgliedern.

Dass der VdK mit seinen Ortsverbänden trotz allem einen hohen Stellenwert bei den Bürgern hat wusste Reinhard Streuber. Viele ältere Menschen und Personen mit Handicap brauchen die Hilfe und Unterstützung des Sozialverbandes, der sich mit geschulten Fachleuten um die Probleme der Menschen kümmert. Auch der Kreisverband ist froh über personelle Unterstützung, so wurde unlängst das vakante Amt des stellvertretenden Vorsitzenden geschlossen, Wolfgang Lübke aus Oberndorf hat dieses Amt übernommen.

Genauso wie in Vöhringen die Zahl der Mitglieder zugenommen hat, ist es auch auf Kreisebene. Aktuell sind es 3872 Mitglieder, die den VdK unterstützen und die im Ernstfall vom VdK unterstützt werden.

Streuber ging auch auf die aktuellen Themen beim VdK ein. Gleich neun Mitglieder konnten im Rahmen der Versammlung geehrt werden. Das silberne Treueabzeichen des VdK Deutschland gab es für Ute und Werner Urmann, für Erika Ramuschkat, Ingrid Grathwol, Dieter Stocker, Helmut Plocher, Wiltrud und Hans Heimroth, sowie Anneliese Stocker.