Schulkameraden des Vöhrenbacher Jahrganges 1959 treffen sich
Vöhrenbach (ket). Herzliche Umarmungen, Küsschen und toll, endlich treffe ich dich wieder – mit diesen Szenen und Ausrufen fanden sich die ehemaligen Schulkameraden des Jahrganges 1959 aus Vöhrenbach, Hammereisenbach, Langenbach, Linach, Rohrbach und Schönenbach zum Wiedersehen ein.
Viele lustige, gesellige und interessante Gespräche im Laufe des Tages folgten. Im Uhrmacherhäusle stieß man mit einem Glas Sekt auf die Begrüßung an. Einige Gesichter, die man schon viele Jahre nicht mehr getroffen hatte, erschienen anfangs sogar etwas fremd. Kein Wunder, einige hatte man seit der Schulentlassung aus den Augen verloren.
Doch nach ein paar Sätzen waren die Schüler wieder im vertrauten Kreis. Im Kraftwerkhaus der Linachtalsperre an der Kohlbrücke wurden wieder Erinnerungen geweckt, als der Hammereisenbacher Ortsvorsteher Peter Hummel als kundiger Führer interessante Daten und Fakten aus der Entstehungszeit der Talsperre vortrug. Das anschließende Erinnerungsfoto vor der Treppe des Kraftwerkhauses durfte natürlich auch nicht fehlen.
Zu Fuß oder mit dem Auto wurde dann das Stadt-Café angesteuert, wo es Kaffee und Kuchen gab.
Nach einem Abstecher zum Haus der Heimatgilde und Besichtigung des Orchestrions ging es zurück zum Uhrmacherhäusle. Hier hatte man sich abermals beim schmackhaften Abendessen viel zu erzählen.
Für das gelungene Schülertreffen, das Klaus und Felix Hummel, Claudia Dotter, Marika Seipelt und Ewald Scherzinger organisiert hatten, gab es abschließend den verdienten Beifall. Lobende Worte und Respekt wurden schon zuvor über das Engagement von Heimatgilde mit den Errungenschaften und die Aktivitäten des Fördervereins Linachtalsperre geäußert. Vor allem gefielen die kurzweiligen Führungen in und um das Städtle.