Verein kann auf zuverlässige Unterstützung zahlreicher Mitglieder bauen / Lokalmatadoren schlagen sich wacker
Von Claudius Kienzler
Vöhrenbach-Urach. Am Samstag und am Sonntag richtete der Skiclub Urach sein 25. Bikerennen aus. Am Samstag wurde der sechste Wertungslauf um den Schwarzwälder Kids Cup ausgetragen, am Sonntag ging es dann beim Tälercup um den fünften Wertungslauf. Um eine solche Veranstaltung zu stemmen, bedarf es einiges an Vorbereitungszeit und vor allem muss man über genug Helfer verfügen. Deshalb ist mehr denn je Teamarbeit gefragt, auf ein solch starkes Team kann der Vorstand des SC Urach und vor allem Sportwart MTB Daniel Kuß jedes Jahr in allen Belangen zurückgreifen.
Es ist schon außerordentlich erstaunlich, welch große Veranstaltung der Verein Jahr für Jahr stemmt, jeder einzelne im Hintergrund trägt hier wie die Sportler selbst mit Höchstleistung zum Gelingen des Rennwochenendes bei.
Ein Ablaufplan muss erstellt, die Strecke gerichtet werden. Dazu kommen Zeltaufbau, Bewirtung, Ausstatten der immer reichhaltigeren Kuchentheke, Startnummernausgabe. Ein Sprecher muss bestellt, die Zeitmessung eingerichtet werden. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem, was alles zusammenlaufen muss und nur mit einer funktionierenden Mannschaft umgesetzt werden kann. Somit ist der Verein für weitere Bikerennen bestens gewappnet.
Auch in diesem Jahr war auch wieder der ein oder andere Lokalmatador am Start. Am Samstag wurden beim Kids Cup bei einsetzendem Regen nachstehende Ergebnisse eingefahren: Klasse U15m: Matthias Kienzler Rang 8., Luca Seng Rang 12.
Am Sonntag gab es bei bestem Rennwetter folgende Platzierungen: In der Klasse der Fun-Senioren belegte Heinrich Vogt Rang 6. In der Klasse der Lizenz-Junioren schied Stefan Kienzler mit einem technischen Defekt aus. Auch Christoph Kienzler schied in der Klasse der Fun-Herren mit technischem Defekt aus. In der Klasse der Lizenz-Herren belegte Matthias Bettinger nach einem spannenden und starken Rennen den zweiten Platz, Manuel Pfaff belegte in dieser Klasse Rang 18. Pirmin Kuß musste seinem Heuschnupfen Tribut zollen und war somit zur Aufgabe in der fünften Runde gezwungen. Mit mehr als 200 Teilnehmern waren die beiden Veranstaltungstage gut besucht. Damit wurde Verein in seiner Arbeit bestätigt.
